Unter dem Motto „Verwirkliche Deine Idee.“ begannen in Sachsen-Anhalt die Regionalwettbewerbe von „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“. Insgesamt 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben es in den Landesausscheid, welcher am 09. und 10. April 2014 in Magdeburg stattfindet, geschafft.
Am Regionalwettbewerb Halle beteiligten sich in diesem Jahr 79 Kinder und Jugendliche mit Forschungsprojekten unter anderem in den Bereichen Biologie, Chemie und Physik. Mit der Halloren Schokoladenfabrik AG und dem Europäischen Bildungswerk für Beruf und Gesellschaft richten wiederholt zwei wichtige Unternehmen der Region den traditionsreichen Wettbewerb aus.
Als neue wichtige Partner unterstützen die Rotary-Clubs des südlichen Sachsen-Anhalt sowie das Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM Halle den Wettbewerb. Aber auch Firmen wie die Klaron GmbH, die GP Günter Papenburg AG und die Capital Stage Solar Service GmbH setzen sich für den Regionalwettbewerb ein. So wurden Sonderpreise in Form von Preisgeldern oder Gutscheinen in den Sparten „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ an die jungen Forscher und Forscherinnen vergeben.
Die von den Unternehmen gesponserten Gelder kommen den jungen Forschern zugute, die für ihre Projekte Arbeitsmittel und Forschungsgeräte benötigen. In den nächsten Tagen qualifizieren sich weitere Jugendliche in den Regionalwettbewerben für das Landesfinale Sachsen-Anhalt in Magdeburg. Die Preisträger aus Halle müssen sich dabei gegen die Regionalsieger aus Stendal und Greppin durchsetzen, um in den Bundeswettbewerb zu gelangen.
Der Bürgermeister der Stadt Halle, Herr Geier, übergab im Halloren Galerie Café zur Siegerehrung den Forscherinnen und Forschern die Urkunden und richtete ein Grußwort an die Gäste.
Folgende Erstplatzierte haben sich für den Landeswettbewerb qualifiziert:
„Jugend forscht“:
· Biologie: „E.coli - harmlose Darmbakterien und gefährliche Krankheitserreger zugleich“ – Johanna Zastrow (Gerhart-Hauptmann-Gymnasium Wernigerode)
· Chemie: „Stroh im Tank - Bioenergie mit Pansensaft“ – Christoph Griehl (Georg-Cantor-Gymnasium Halle)
· Geo- und Raumwissenschaften: „Black Out im Harz - Gefahren für unsere Hochspannungsnetze“ – Ernst Seidel (GutdMuths-Gymnasium Quedlinburg)
· Mathematik/Informatik: „Entwicklung eines optischen 3D Scanners anhand von strukturiertem Licht“ – Jonas Schulze (Werner-von-Siemens-Gymnasium Magdeburg)
· Physik: „Geschüttelt, nicht gerührt - Die Induktionstaschenlampe 2.0“ – Ludwig Kircher (Georg-Cantor-Gymnasium Halle)
· Technik: „Blendschutz im Straßenverkehr“ – Tim Schwarzbrunn (Paul-Gerhardt-Gymnasium Gräfenhainichen)
„Schüler experimentieren“:
· Arbeitswelt: „Kann denn etwas schöner sein? - Motivation und Leistung in der Schule“ – Ayla Schaub (Gerhart-Hauptmann-Gymnasium Wernigerode)
· Biologie: „Wie Musik unsere Wahrnehmung beeinträchtigt“ – Anton Borrmann (Elisabeth-Gymnasium Halle)
· Chemie: „Speisesalz – Check“ – Corinna Specht (Gymnasium Südstadt Halle)
· Mathematik/Informatik : „Android-Spiel !"Blaue Herzen" – Daniel Knackmuß; Paul Weis; Paul Schutzbach (Schüler-Institut SITI e.V. Havelberg)
· Physik: „Windkraftanlagen sind "in"?!“ – Mattis Vetterling; Tim Schanzenbach (Christian Wolff-Gymnasium Halle)
· Technik: „Eigenkreation Legoroboter mit beweglichen Händen und Raupenketten“ – Marius Peter Mischler (Gerhart-Hauptmann-Gymnasium Wernigerode)
Der Bundeswettbewerb ist nach dem Landeswettbewerb in Magdeburg der Höhepunkt der Wettbewerbsrunde. An der Veranstaltung nehmen alle Jungforscherinnen und Jungforscher teil, die bei einem der „Jugend forscht“ Landeswettbewerbe den ersten Preis gewonnen haben. Beim Finale vom bekanntesten Nachwuchswettbewerb Deutschlands in Künzelsau messen sich die Besten des Landes in den sieben Jugend forscht Fachgebieten.
Den 49. Bundeswettbewerb richtet die Stiftung Jugend forscht e. V. gemeinsam mit der Adolf Würth GmbH & Co. KG vom 29. Mai bis 1. Juni 2014 in Künzelsau aus.
Quelle: Halloren Halle
