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Politischer Aschermittwoch im Mansfelder Land – Kleiner Nachtrag

Politischer Aschermittwoch im Mansfelder Land  – Kleiner Nachtrag (c) HP KB

Wie hier angekündigt, wurde am 14.02. zwischen 17 und 18 Uhr, auf dem Eisleber Marktplatz der politische Aschermittwoch abgehalten!

Wie auch ganz deutlich unterstrichen, als kleiner Trauerzug! Symbolisch zu Grabe getragen, wurde der gesamte Landkreis Mansfeld-Südharz!

Trotz schneidender Kälte säumten einige Hundert Gäste gespannt den Markt und verfolgten das Spektakel. Denn es ist auch nicht von ungefähr, da sich hier die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, sowie Ortschaftsräte zu dieser Aktion zusammengeschlossen haben. Auch Landrätin Frau Dr. Angelika Klein, war mit anwesend und zeigte sich solidarisch. Denn die Kritik richtete sich nicht gegen den Landkreis und schon gar nicht gegen ihre Person, sondern gegen die höhere Politik aus Land und Bund!

Dies trug, wenn auch in typischer karnevalistischer Form, der Mansfelder Chronist „ Spangenberg“ vor! Doch er war nicht der Einzige der sich über die finanzielle Not und der stetigen Mehrbelastung beklagte!

Auch das Kobermännchen aus Sangerhausen meldete sich zu Wort und sachlich gediegen ein Stadtrat aus Sangerhausen.

Denn viele der anstehenden Fragen sind berechtigt, wie will man junge Menschen für die Politik begeistern, wenn ihnen nichts weiter als Schließungen von Museen, Theatern oder Jugendclubs bleibt?

Wenn man im Tun und Handeln im Landkries immer weiter eingeschränkt wird? Wenn Feuerwehren, die freiwillig Leben und Werte retten, immer weiter gekürzt und gegängelt werden?

Dort wo die freiwillige Arbeit, die Kunst und die Kultur sterben, stirbt die Seele einer Region und das Leben! Genau dies droht dem Landkreis!

Vorn sind wir nur dort, wo immer hinten ist – so die humorvolle, überspitzte Aussage!

So war es denn auch nicht verwunderlich, dass auch „Martin Luther“ in seiner Geburtsstadt seine Thesen anschlug!

Dieses Mal nur 16, doch so wollen wir hoffen, dass diese wenigstens die Landesregierung erreichen!

Gerade hier hätte man sich gewünscht, wenn wenigstens ein Vertreter selbiger anwesend gewesen wäre!

Doch der „Elfenbeinturm“ schien wohl schon verschlossen zu sein und zu weit weg von der Lutherstadt Eisleben.

So mögen denn die blauen Luftballons, welche aufstiegen, als der Sarg geöffnet wurde, ihren Weg nach Magdeburg und Berlin finden, um die Verantwortlichen endlich wach zu rütteln!

Denn ohne „Moos nichts los“, prangerte es auf Plakaten einst von Seiten des Landes! Wollen wir hoffen, dass man sich an selbige erinnert!

Denn die Existenz einer Region geht alle an, dass bewiesen alle anwesenden Teilnehmer! Über Parteigrenzen hinweg, will man in Mansfeld-Südharz was tun und bewegen, dass machte dieser Aschermittwoch deutlich!

 

Denn es geht um die Menschen und danach muss sich eine Politik orientieren und auch das „Kleinod“ erhalten, wie es sinngemäß sogar im Grundgesetz und Koalitionsvertrag steht!

Denn das ist die Heimat der Leute!

Letzte Änderung am Freitag, 16 Februar 2018 20:03

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