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Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag

Volkstrauertag 2015
Stefan Hampel

Zur Gedenkstunde am Volkstrauertag laden die Stadt Halle (Saale), der Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge, die Gedenkstätte „ROTER OCHSE“, die „Carl-Lampert-Gemeinde“ Halle Nord sowie die Klasse 10c des Elisabeth-Gymnasiums mit Unterstützung der Reservistenkameradschaft Halle ein.

Die Veranstaltung findet am Sonntag, dem 13. November 2016, 14 Uhr, in der Großen Feierhalle des Gertraudenfriedhofs, Landrain 25, statt. In Erinnerung an die Toten der Weltkriege sowie Opfer des Nationalsozialismus und von Gewaltherrschaft spricht Bürgermeister Egbert Geier in Vertretung von Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand ein paar Worte des Gedenkens.
Anschließend erfolgt die gemeinsame Kranzniederlegung an der endlosen Straße mit anschließendem Gang zum Grabfeld Nummer 4, dem Grabfeld für die Opfer des Nationalsozialismus. Dort befinden sich unter den Hingerichteten viele Soldaten sowie von der Wehrmacht und zivilen Gerichten verurteilte Menschen aus verschiedenen Ländern.

Anlässlich des Volkstrauertages veranstaltet die Klasse 10c des Elisabeth-Gymnasiums Halle mit der Gedenkstätte „ROTER OCHSE“ und der „Carl-Lampert-Gemeinde“ Halle-Nord mit Pfarrer Magnus Koschig eine Projektwoche. Thematisch beschäftigt sich die Projektwoche mit dem katholischen Priester Carl Lampert und zwei weiteren Priestern sowie acht hingerichteten Soldaten. Carl Lampert und die mit ihm Verurteilten wurden am 13. November 1944 ins Zuchthaus Roter Ochse gebracht und dort mit dem Fallbeil hingerichtet. Die Priester waren bis zu ihrer Umbettung Ende der 1940er Jahre im Grabfeld Nummer 4 bestattet. Einige Soldaten ruhen bis heute dort.

 

Quelle: Stadt Halle

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