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Nach Zeitz an die Moritzburg

Franckesche Stiftungen

die Verbindungen des Halleschen Waisenhauses und Franckes zu den Herzögen von Sachsen-Zeitz aufgreifen. Im Mittelpunkt stehen Herzog Moritz von Sachsen-Zeitz (1619–1681) und sein Sohn Moritz Wilhelm (1664–1718). Letzterer errichtete nach dem testamentarischen Willen seines Vaters im Jahr 1690 ein Waisenhaus in Zeitz, das nach 1698 schnell in einen regen inhaltlichen und personellen Austausch mit dem Halleschen Waisenhaus trat. Die Ausstellung stellt die Fürsorgeeinrichtungen in Halle und Zeitz gegenüber und zeigt handschriftliche Berichte und Briefe, die den Kontakt beider Einrichtungen nachzeichnen. Thematisiert wird vor allem das berühmte Ereignis der Rekonversion des Herzogs Moritz Wilhelm, das gleichzeitig Franckes Einfluss zeigt. Nach dem Übertritt zum katholischen Glauben bemühte sich Francke um die Rückführung des Herzogs zum lutherischen Glauben, was ihm nach einer Reihe langer Gespräche im Jahr 1718 tatsächlich gelang. Die Ausstellung wird am Samstag, den 13. April 2019, um 15.00 Uhr eröffnet und kann bis zum 13. Oktober besichtigt werden.

Quelle: Franckesche Stiftungen

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