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Belle Voci: Richard Wagner und Frankreich - Ein Missverständnis
Samstag, 15. Februar 2014, 20:30
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Im Mittelpunkt des nächsten Konzertes der Reihe "Belle voci", am Samstag, den 15. Februar im Intecta-Kreativquartier stehen französischsprachige Lieder des Komponisten Richard Wagner aus Anlass der zyklischen Aufführung des "Ring des Nibelungen" in der Oper Halle.
Richard Wagner und sein Verhältnis zu unserem Nachbarland Frankreich war stets von Missverständnissen und - aus seiner Sicht - auch von Vorurteilen überschattet. Mehrfach hat der Komponist in seinem Leben versucht, mit Paris die im 19. Jahrhundert bedeutendste Kulturmetropole Europas für sich zu gewinnen. Berühmt wurde in diesem Zusammenhang die Neuinszenierung des "Tannhäuser", den Wagner für die Opéra Garnier neu bearbeitet hatte und dessen Aufführung 1861 in einem der größten Skandale der Theatergeschichte endete. Doch schon zu Beginn seiner Komponistenkarriere zog es ihn in die Seine-Metropole, in der er erstmals zwischen 1840 und 1841 lebte. Es wurden seine Hungerjahre.
Hier entstanden - neben "Rienzi" und dem Textbuch zum "Fliegenden Holländer", dessen Entwurf Wagner verkaufen musste, um überleben zu können - auch einige französischsprachige Lieder, die der Komponist schrieb, um seinen Namen in den Pariser Salons bekannt zu machen und die nun in diesem Konzert erklingen werden. Ergänzt wird das Programm durch Texte von und über Richard Wagner, die dessen Verhältnis zu der Seine-Metropole und zu dem Frankreich seiner Zeit aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Es singt Robert Sellier, Tenor, begleitet von Ingo Martin Stadtmüller am Klavier - das Konzert beginnt um 20.30 Uhr.
Karten zum Preis von 16,- Euro (ermäßigt 8,- Euro) hält die Theater- und Konzertkasse bereit.

Ort intecta
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