


Im Rahmen der Vortragsreihe „designdate“ des Transferzentrums der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle ist Annette Goeke, Head of Design beim Taschenhersteller BREE, am 27. November 2013 zu Gast. Sie spricht im Designhaus Halle über die Entwicklung einer Kollektion und ihre Arbeit für das renommierte Unternehmen.
BREE ist einer der führenden Hersteller von Taschen, Reisegepäck und Portemonnaies in Deutschland. Durch Innovationsfreude, Qualität und ein klassisches und geradliniges Design hat sich das Familienunternehmen in 40 Jahren weltweit ein Renommee als Taschenspezialist erarbeitet. Weltweit ist kein anderer Taschenhersteller so oft mit Designpreisen für die kongeniale Synthese aus Funktion und Form und einiger Stil-Ikonen ausgezeichnet worden. Zunehmend kommen bei BREE nicht nur Leder, sondern auch Materialien wie Plane, Filz und Gummi zum Einsatz.
Die Modedesignerin Annette Goeke arbeitet seit 2012 bei Bree. Als Head of Design zeichnet sie für die Bree-Kollektion 2013/2014 verantwortlich. Sie hat unter Stephan Schneider (Antwerpen) und Eley Kishimoto (London) gearbeitet, war Assistent Designer bei Givenchy (Paris) und zuletzt Senior Designer für Accessoires bei Hugo Boss in Coldrerio (Schweiz).
Zeit: 27.11.2013, 18:00 Uhr
Ort: Designhaus Halle, Raum 103, 1. Stock, Ernst-König-Str. 1
Die Hochschule lädt die interessierte Öffentlichkeit zu dieser Veranstaltung ein.
Der Eintritt ist frei.
designdate
designdate gibt Einblick in das Berufsfeld von Designern und stellt die Wirtschaftsunternehmen als Best-Practice-Beispiele vor, deren Geschäftserfolg auf guter Gestaltung gründet. Aber auch Dienstleister aus der Kreativwirtschaft sind zu Gast. Im Fokus steht die Wirtschaft mit ihren Erfahrungen beim Einsatz von Design und ihre Anforderungen, die sie an eine Zusammenarbeit mit Gestaltern stellt, speziell an Berufseinsteiger.
Transferzentrum
Das Transferzentrum – Absolventenvermittlung und wissenschaftliche Weiterbildung für Fach- und Führungskräfte in Klein- und mittelständischen Unternehmen des Landes Sachsen-Anhalt – wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert. Es kooperiert mit den Transferzentren der anderen Hochschulen im Land.