


Mittwoch, 6. November 2013, 19.30 Uhr, Händel-Haus, Renaissanceraum
Über Händel, Gott und die Welt: Einige Bemerkungen zu den Oratorien „Il trionfo […]“, „Messiah“ und „Jephtha“
Aus der Reihe: Musik hinterfragt
Ein Vortrag von Olaf Brühl, Dokumentarfilmautor und Regisseur, Berlin
Am kommenden Mittwoch, um 19.30 Uhr, findet im Renaissanceraum des Händel-Hauses der nächste Vortrag der Reihe Musik hinterfragt statt. Referent ist Olaf Brühl, Dokumentarfilmautor und Regisseur, aus Berlin.
Bei seinen Filmrecherchen zu Händels „Il trionfo“, „Messiah“ und anderen oratorischen Werken fielen Olaf Brühl hoch interessante, im Grunde zwar wohlbekannte, aber, wie es ihm vorkommt, nicht immer genügend berücksichtigte Details auf. Diese sind oft überrollt von althergebrachten, wie ganz neu scheinenden, Vorurteilen und tendenziösen Interpretationen. Sie werfen interessante Blitzlichter auf das immer erstaunliche und oft „rätselhaft“ bleibende Wirken George Friederich Händels.
Der Referent nimmt das Publikum mit, sich den historischen Weg des Komponisten von Rom nach London und Dublin zu betrachten – dabei aber auch unsere Wahrnehmung von verschiedenen Aspekten aus zu überdenken.
Der Eintritt zum Vortrag ist frei.