


Matinee vor der Premiere: Jeder stirbt für sich allein
Am Sonntag, den 27. Oktober lädt das neue theater zur Matinee vor der Premiere ein. Vorgestellt wird das Stück "Jeder stirbt für sich allein" nach dem gleichnamigen Roman von Hans Fallada. Der Roman von Hans Fallada schildert den Fall des Berliner Ehepaars Quangel, das nach dem Tod des einzigen Sohnes im Frankreich-Feldzug damit beginnt, Postkarten-Flugblätter gegen Hitler auszulegen. Sie werden erst nach jahrelanger Suche von der Gestapo gefasst und vor dem Volksgerichtshof zum Tode verurteilt. Otto Quangel stirbt am Ende unter dem Fallbeil, seine Frau Anna kommt bei einem Bombenangriff in der Todeszelle ums Leben.
Die Bühnenfassung dieses Romans wird in der Inszenierung von Alice Asper am 1. November um 20 Uhr in der Kammer des neuen theaters ihre Premiere erleben.
Gemeinsam mit ihrem Team wird Alice Asper in dieser Matinee ihre Konzeption des Stückes erläutern. Die Matinee beginnt am 27.10. um 11 Uhr im Casino in der 3. Etage des nt. Der Eintritt ist frei.
Quelle Bühnen Halle