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14.6.: "ARIANDES LEIDEN"
Samstag, 14. Juni 2014, 18:00
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"ARIANDES LEIDEN"
Werke von Pietro Antonio Locatelli und Georg Anton Benda

Nochmals am 14. Juni 2014, um 18.00 Uhr im neuen theater/Saal

Die tragische Liebe der kretischen Königstochter Ariadne zu Theseus hat in den vergangenen Jahrhunderten viele Maler, Bildhauer und Komponisten zu eindrucksvollen Kunstwerken inspiriert. Dabei wurde immer wieder die von ihrem treulosen Geliebten auf der Insel Naxos zurückgelassene Ariadne in den Fokus genommen. Eine besonders dramatische Umsetzung dieser mythologischen Schilderung gelang dem Gothaer Hofkapellmeister Georg Anton Benda im Jahre 1775 mit seinem Melodram "Ariadne auf Naxos". Die Kombination von bildhafter Orchestermusik und gesprochenem Wort wirkt hier ungemein beeindruckend; das Werk gilt als exemplarisch für die Zeit des "Sturm und Drang". Trotz der großen musikalischen Qualität wird Bendas Melodram heute nur äußerst selten aufgeführt. In Zusammenarbeit mit dem Schauspielstudio des neuen theaters, bestehend aus Studenten des Schauspielinstituts "Hans Otto" der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig, präsentiert das Händelfestspielorchester unter der musikalischen Leitung von Bernhard Forck nun eine Wiederaufführung des packenden Bühnenwerks. Für die szenische Umsetzung zeichnet der Regisseur Axel Poike verantwortlich. Zuvor ist das Schicksal der Ariadne bereits Gegenstand eines rein instrumentalen Werkes von Pietro Antonio Locatelli. Dessen Concerto grosso "Il pianto d'Arianna" besteht aus mehreren Sätzen, die wie einzelne Opernszenen ineinander übergehen und damit ebenso plastisch von den tragischen Geschehnissen auf Naxos berichten.

Regie: Axel Poike | Musikalische Leitung und Violine: Bernhard Forck | Bühne: Jens Richter | Kostüme: Maria Rumswinkel

Mit dem Händelfestspielorchester Halle auf historischen Instrumenten und Natalja Joselewitsch, Kerstin König, Maria Radomski, Cédric Cavatore, Philipp Noack, Max Radestock, Manuel Zschunke

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