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Der Bausektor profitiert stärker als Dienstleistungen von guter Konsumlaune

HWK Halle

Konjunkturumfrage 1. Quartal 2014 


Das Geschäftsklima im Handwerk bleibt freundlich, wie Dr. Jürgen Rogahn beim heutigen Konjunkturpressegespräch bilanzierte. Der Geschäftsklimaindex lag im ersten Quartal für das Gesamthandwerk bei Plus 35. Er war damit etwas geringer als im Vorquartal, aber deutlich besser als vor einem Jahr. 

Die Zahl der Unternehmen im Handwerk im Kammerbezirk ist analog zur Bevölkerungsentwicklung leicht auf 14.921 gefallen. Stabil blieb die Zahl der Beschäftigten bei etwa 72.000. Die Unternehmen melden mittlere Auftragsreichweiten von 7,5 Wochen, was eine weitere positive Entwicklung erwarten lässt. 

Anlässlich der derzeit laufenden Abiturprüfungen an den Schulen im Land forderte Thomas Keindorf, Präsident der Handwerkskammer, ein gesellschaftliches Umdenken. „Eine duale berufliche Ausbildung ermöglicht eine Vielzahl von Möglichkeiten für den Lebensweg. Die Annahme, dass nur ein Abitur Berufschancen ermöglicht, ist falsch“, so Keindorf. 

Spezialthema der diesjährigen Frühjahrsbefragung war die zunehmende Digitalisierung der Betriebsabläufe, der elektronische Handel und die Nutzung elektronischer Bezahlsysteme auch im Handwerk. Der Tischler Detlef Linke aus Salzatal, der seit rund acht Jahren einen Onlinehandel mit Naturfarben zusätzlich zu seiner Tischlerei betreibt, ergänzt zum Beispiel damit seine eigenen handwerklichen Angebote. Seine Kunden kommen aus dem deutschsprachigen Raum und vereinzelt auch aus dem weiteren Ausland.

 

Quelle: HWK Halle

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