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Füreinander da sein: Weniger Einsamkeit, mehr Freude

„Seniorenbesuchsdienst“: Seit März 2011 engagiert sich Erika Reinicke (links) ehrenamtlich im Projekt „Seniorenbesuchsdienst“. Dafür kommt sie regelmäßig in die Südliche Innenstadt, um Seniorinnen wie Gertrud Kupper (rechts) Gesellschaft zu leisten.
Marcus-Andreas Mohr

Die Bereichsleiterin Vermietung Seniorenwohnungen und ambulante Pflege bei der Paul-Riebeck-Stiftung Helga Pospischil betreut das Projekt und schätzt ein: „Gegrüßt haben sich unsere Mieter auch vorher. Aber mit dem Impuls und den Angeboten aus „Nachbarschaft.Leben“ ist hier ein ganz anderes Entgegenkommen spürbar. Es gibt viel Freude und weniger Einsamkeit. Die Nachbarn lernen sich einfach besser kennen und erfahren mehr Unterstützung, die sich bei einem Fest, einem Spiele-Nachmittag oder gemeinsamen Lesestunden oft wie selbstverständlich ergeben. Auch das Mitmachen-wollen wird deutlich größer. ‚Darum kümmere ich mich‘ gehört zu den Sätzen, die ich gerne höre. Ich bin überzeugt, dass wir mit unserem Stadtteilprojekt auf einem guten, richtigen Weg sind.“

Genauso schätzt das auch das Gesunde-Städte-Netzwerk ein und zeichnete nun das Projekt mit seinem zentralen Element, dem Seniorenbesuchsdienst „KlingelZeichen“, mit dem StadtPflegeCOMPASS aus.

Eine schöne Anerkennung für die mehr als 40 Freiwilligen, die durch regelmäßige Besuche Licht in den Alltag von über 50 älteren Menschen im gesamten Stadtgebiet bringen und damit einen wichtigen Beitrag gegen Einsamkeit und Isolation leisten.
„Wir freuen uns sehr“, sagt Oliver Daffy, Freiwilligenkoordinator von „Nachbarschaft.Leben“. „Das ist ein großer Ansporn für alle die sich in dem Projekt engagieren und zu seinem Erfolg beitragen.“ 

Quelle: Paul-Riebeck-Stiftung zu Halle an der Saale

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