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Schützenumzug zur 494. Eisleber Wiese

Die Oberbürgermeisterin der Lutherstadt Eisleben Jutta Fischer mit den Kameraden der RK Mansfelder Land und den Schwertbrüdern der Grafen von Mansfeld
(c) HP KB

Im Jahre 1998 wurde nach vielen vielen Jahren das sogenannte Vogelschießen anlässlich des Eisleber Wiesenmarktes wiederbelebt.

Es ist seither verbunden mit einem großen Schützenumzug, bei dem sich die geladenen Vereine noch einmal in einem eigenen Festakt, gegenüber dem historischen Umzug am Freitag zur Eröffnung der Wiese, präsentieren können.

Ziel ist das Wiesengelände, ein abgesperrter und gesicherter Bereich, bei dem ein hölzerner, stilisierter Greifvogel abgeschossen werden muss. Dies ist nicht immer einfach und jedes Jahr eine Herausforderung,den Titel des „Wiesenschützekönig“ zu erlangen?

Traditionell beim Schützenumzug dabei, ist auch die ortsansässige Reservistenkameradschaft „Mansfelder-Land“, die hier stellvertretend den „Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V.“ repräsentiert. Sie ist hierbei wie immer gern gesehener Gast und ein wichtiger Multiplikator in der Region, da aufgrund vieler Kasernenschließungen und dem Aussetzen der Wehrpflicht, ein wichtiger Bezug zur Bundeswehr fehlen würde.

In diesem Jahr konnte die RK, wie Reservistenkameradschaft kurz benannt wird, auf ein paar zusätzliche, besondere Ehrengäste zurückgreifen. Auf einer recht spontanen Einladung der Reservisten des Mansfelder Landes, konnten ein paar ganz spezielle „Kameraden“ zur Bereicherung des Schützenumzuges gewonnen werden.

Die Ritter des „Schwertbrüderordens der Grafen Mansfeld“ freuten sich sehr und nahmen die Einladung ihrer „modernen Kameraden“ dankend an.

So war es denn nicht verwunderlich, dass diese stolzen Recken aus dem Mittelalter den Schützenumzug anführten und danach mit den "Kollegen" zünftig feierten.

Eine gelungenere Vereinsübergreifende Arbeit kann es kaum geben!

 

Text : Thomas Bock

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