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Musik und Architektur im Mittelalter - Vortrag am 27.03. - Eintritt frei

Thomas Ziegler

Mittwoch, 27. März 2013, 19.30 Uhr, Händel-Haus, Romanisches Gewölbe

Klingender Raum, gebauter Klang.

Musik und Architektur im Mittelalter

Aus der Reihe: Musik hinterfragt

Ein Vortrag von Prof. Dr. Christian Kaden I Musikwissenschaftler, Humboldt-Universität Berlin

 

Räume sind „Resonanzkörper“ des Musizierens; nicht nur der Ton macht die Musik, auch der Raum macht den Ton. Die Verbindung zu Architekturkonzepten ist für Musik prinzipiell gegenwärtig. Die Kultur unserer Tage strebt dabei nach Standardisierungen: nach Räumen mit optimalen Halleigenschaften, die möglichst vielen Rezipienten ein gleichwertiges Hörerlebnis bieten. Mittelalterliche Musizierräume – Paläste und vor allem Kirchen – hatten mit variableren Bedingungen zu rechnen, die von Zeremoniell zu Zeremoniell, von Musizieranlass zu Musizieranlass wechselten. Dennoch waren die Räume den Sängern und Komponisten des Zeitalters so vertraut, dass sie deren Akustik für ihre Zwecke planvoll ausnutzten. Andererseits fassten sie Ihre Musik als Bauwerke auf und richteten sich am Denken von Architekten aus.

 

Der Vortrag findet am 27. März 2013 im Händel-Haus statt. Als Vortragsort dient das Romanische Gewölbe, dessen Gesteine bis ins 12. Jahrhundert datiert sind.

 

 

Der Eintritt zum Vortrag ist frei.

 

Informationen:

Stiftung Händel-Haus

Tel.: 0345 / 500 90 103

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