Premiere: 14. November 2025 | Thalia Theater Halle
Halle (Saale), 28.10.2025 Mit »Spuk unterm Riesenrad« bringt Regisseurin Juliane Kann eine der bekanntesten Kindergeschichten des DDR-Fernsehens als turbulentes Familienstück für das Thalia Theater Halle im Saal des neuen theaters auf die Bühne. Bunt, temporeich und mit viel Humor erzählt die Inszenierung vom großen Durcheinander, das entsteht, als drei ganz spezielle Geister aus einer Geisterbahn ausbrechen und die Welt außerhalb des Rummels entdecken.
In den Ferien helfen die Kinder Umbo, Tammi und Keks ihrer Oma in der Geisterbahn. Doch aus Versehen und auch ein bisschen aus Übermut geht etwas schief: Die Hexe Emma, der Riese Otto und Rumpelstilzchen werden lebendig. Auf der Suche nach einem neuen Zuhause wirbeln sie Stadt und Land durcheinander, geraten an Polizei und Passant*innen und sorgen für jede Menge Spuk und Chaos. Also machen sich auch die drei Kinder auf den Weg um die Geister einzufangen, bevor der Trubel zu groß wird.
Die Geschichte, die Generationen von Fernsehzuschauer*innen begleitet hat, stammt ursprünglich aus der Feder von C. U. Wiesner und wurde 1979 erstmals ausgestrahlt. Mit einem Augenzwinkern, viel Spielwitz und erfrischten Dialogen bringt Juliane Kann den Kultstoff von damals ins Heute und präsentiert ein Stück über Freundschaft, Verantwortung und die Kunst, über sich hinauszuwachsen.
Das Bühnenbild von Vinzenz Hegemann verwandelt den nt-Saal in eine farbenfrohe Jahrmarktsmanege, in der sich Gespenster und Kinder wilde Verfolgungsjagden liefern. Das sorgt für ein lebendiges, phantastisches Bühnenerlebnis und für GEIST-reiche Unterhaltung für die ganze Familie.
Besetzung
Regie: Juliane Kann
Bühne: Vinzenz Hegemann
Kostüme: Juliane Kann
Musik: Alexander Matwijuk
Umbo: Alexander Pensel
Tammi: Tristan Becker
Keks: Kinga Schmidt
Riese: Matthias Walter
Hexe: Nicoline Schubert
Rumpelstilzchen: Andrej Kaminsky
Oma als Polizistin, Anglerin, Verkäuferin, Direktorin u. a.: Franziska Hayner
Termine
Fr, 14.11.2025 | 18:00 Uhr | nt-Saal | Premiere
Sa, 15.11.2025 | 18:00 Uhr | nt-Saal
So, 16.11.2025 | 15:00 Uhr | nt-Saal
Di, 18.11.2025 | 10:00 Uhr | nt-Saal
Di, 02.12.2025 | 10:00 Uhr | nt-Saal
Mi, 03.12.2025 | 10:00 Uhr | nt-Saal
Do, 18.12.2025 | 10:00 Uhr | nt-Saal
Fr, 19.12.2025 | 10:00 Uhr | nt-Saal
Sa, 20.12.2025 | 15:00 Uhr | nt-Saal
So, 21.12.2025 | 15:00 Uhr | nt-Saal
Di, 23.12.2025 | 11:00 Uhr | nt-Saal
Fr, 26.12.2025 | 15:00 Uhr | nt-Saal
Juliane Kann
Juliane Kann, 1982 in Neu-Kaliß geboren, ist Dramatikerin und Regisseurin. Sie studierte Szenisches Schreiben an der Universität der Künste und Regie an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« in Berlin und wurde bereits früh mit Preisen ausgezeichnet, etwa 2008 mit dem Dramatikerpreis der Deutschen Wirtschaft. Ihre Stücke wurden u. a. am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Staatstheater Stuttgart und dem Staatstheater Braunschweig uraufgeführt. Als Regisseurin arbeitete sie u. a. am Staatsschauspiel Dresden, am Deutschen Nationaltheater Weimar und am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Für den WDR entstand das Hörspiel »Niemand hat gesagt es ist einfach«. Neben ihrer Tätigkeit als Regisseurin und Autorin ist Juliane Kann auch als Bühnen- und Kostümbildnerin aktiv, wie auch in der Inszenierung »Der (vor)letzte Panda oder Die Statik« am Thalia Theater Halle.
Vinzenz Hegemann
Vinzenz Hegemann, geboren 1966, aufgewachsen in Hamburg, ist seit 1993 als freiberuflicher Bühnen- und Kostümbildner für Theater in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien und Polen tätig. Dabei arbeitet er im Bereich Kinder- und Jugendtheater, Schauspiel und Musiktheater. Produktionen führten ihn u. a. ans Berliner Ensemble, Künstlerhaus Wien, Landestheater Linz, Schauspielhaus Graz, Stadttheater Konstanz, Teatr Wybrzeze in Danzig, Theater Heidelberg, Hans Otto Theater Potsdam, Theater Dortmund sowie an die Staatstheater Braunschweig und Karlsruhe
Quelle: Theater, Oper und Orchester GmbH Halle
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