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ZuSpiel Johanna Bartl und Klara Hobza

Klara Hobza, Still aus dem Video „Paper Airplanes“, 2004, Courtesy Klara Hobza Soy Capitán, Berlin und Galerie für Landschaftskunst, Hamburg

28.08.2013 | 10.11.2013 | Kabinett Moderne Zwei  -  "ZuSpielJohanna Bartl und Klara Hobza"

Eröffnung mit den Künstlerinnen am Dienstag, 27. August, 18 Uhr

Am Dienstag, dem 27. August 2013, um 18 Uhr, wird in der Stiftung Moritzburg Halle (Saale), im Kabinett der Moderne Zwei, eine neue Ausstellung unter dem Titel ZuSpiel eröffnet. ZuSpiel versteht sich als bewegliches Ausstellungsformat von zeitgenössischer Kunst und Künstlern. In der ersten Ausstellung zeigen Johanna Bartl (*1956)aus Dessau und Klara Hobza (*1975)aus Berlin Objekte und Zeichnungen sowie Videoarbeiten von ihren Aktionen. Zur Vernissage findet ein Gespräch mit den beiden Künstlerinnen statt. 

Das ZuSpiel von Johanna Bartl (*1956, lebt in Dessau) und Klara Hobza (*1975, lebt in Berlin) zeigt Zeichnungen, Objekte sowie Videoarbeiten von Aktionen, deren Einfachheit und nur scheinbare Absurdität die Möglichkeit von Grenzüberschreitung und Freiheit des Handelns bekräftigen.

Johanna Bartl erprobt in ihrer Aktion „Wind“ die Kraft der Imagination und in der Serie von Zeichnungen „Wortfeld“ den unendlichen Raum der Sprache. Sie reflektiert die „Leichtigkeit des Seins“ ebenso wie die sozialen Dimensionen eines Lebens.

Klara Hobza widmet sich in ihrem Projekt „Papierflieger“ der Lust an der Präzision und der Vielfalt der populären Falt-Objekte, die eine Sehnsucht nach Reisen, nach Leichtigkeit und Weite transportieren. Eine Auswahl aus vielen für einen Wettbewerb in New York entstandenen Papierfliegern, die sie zu einer Serie von Werken verwendet hat, und ein Buch über Varianten des Faltens sind in der Ausstellung zu sehen.

Zur Vernissage findet ein Gespräch mit den Künstlerinnen statt, bei dem Videos von weiteren Aktionen gezeigt werden: von Johanna Bartl „bewegen im Wortfeld“ und von Klara Hobza erste Filme von ihrem Langzeit-Projekt „Europa durchtauchen“, das 2012 im Hafen von Rotterdam begonnen hat und sie bis in das Schwarze Meer führen soll.

 

Quelle: Stiftung Moritzburg

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