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Am 17. September wird der Hallenser Maik Kühling bei der traditionellen Meisterfeier als „Bester Meister 2016“ der Handwerkskammer Halle ausgezeichnet.

Jobcenter Halle (Saale) spendet an KITA
 
Die vom Hochwasser beschädigte KITA „Vier Jahreszeiten“ erhält Spende von knapp 2.000€.
 
Die unmittelbare Gefahr durch das Hochwasser ist für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Halle vorerst gebannt. Doch mit dem  sinkenden Pegel der Saale und dem dadurch zurückweichendem Wasser in den Hochwassergebieten zeigt sich nun vielerorts ein Bild der Verwüstung.
Private und öffentliche Gebäude sind beschädigt, eine ausreichend finanzielle Hilfe zur Behebung der größten Schäden ist nicht oder noch nicht verfügbar.
 
In dieser für viele schwierigen Zeit zeigt sich allerdings einmal mehr die große und gewachsene Solidarität der Mitmenschen in Halle und Umgebung, die bereits während des Hochwassers fleißig bei der Sicherung der Dämme mithalfen und nun den Betroffenen durch Sach- oder Geldspenden beistehen.
 
Auch im Jobcenter Halle (Saale) wollte man helfen und hat zur Spende unter den Mitarbeitern aufgerufen. Knapp 2.000€ wurden von den 521 Beschäftigten Kolleginnen und Kollegen gesammelt und werden nun der in Not geratenen Kindertagesstätte „Vier Jahreszeiten“ übergeben.
 
„Es ist bemerkenswert, wie groß die Bereitschaft unter unseren Kollegen war“, sagt die Geschäftsführerin des Jobcenters Halle (Saale), Sylvia Tempel. „Selbst die, die von außerhalb kommen und nicht durch das Hochwasser betroffen waren, wollten helfen. Denn in den heiklen Tagen, als der Gimritzer Damm zu brechen drohte, haben alle mit angepackt und Sandsäcke gefüllt.
Die dort erlebten Bilder der Katastrophe waren dann für viele Grund genug, um zu spenden.“
 
Die Kindertagesstätte „Vier Jahreszeiten“ liegt direkt an der Saale und war somit schnell von den Wassermassen betroffen. Noch am Montag, dem 03.06.2013, spielten die Kinder in der Einrichtung, bevor bereits am frühen Abend das Wasser bedrohlich nah kam.
In den folgenden Tagen versuchten viele fleißige Helfer sich gegen die Überschwemmung der Räumlichkeiten zu wehren  und Einrichtungsstücke in Sicherheit zu bringen. Durch die unmittelbare Nähe zur Saale konnte am Ende jedoch nichts gegen die Fluten getan werden, so dass ein Schaden von geschätzten  200.000€ entstanden ist. Wann die Kinder, die aktuell in Außenquartieren untergebracht sind, wieder in ihre KITA zurück können ist ungewiss.
 
„Auch wenn die von uns gespendeten Gelder im Verhältnis zum entstandenen Schaden wie ein Tropfen auf dem heißen Stein wirken, ist es dennoch ein Anfang“, so Tempel weiter.
„Die große Spendenmoral unter den Menschen lässt uns alle aktuell hoffen, dass die persönlich und materiell erlittenen Schäden zeitnah wieder behoben werden können.
 
Quelle: jobcenter Halle

Mehr als einhundert Handwerksbetriebe aus dem Kammerbezirk haben sich inzwischen bereits hilfesuchend an ihre Handwerkskammer Halle gewandt.
Die Berichte der Betroffenen zeigen, dass es zahlreiche Fälle gibt, in denen keine Versicherung greift oder die Schäden immaterieller Natur sind und daher nicht von den Hilfsprogrammen der Landesregierung abgedeckt werden können.

Handwerk und Politik im Gespräch: Chancen und Kosten der Energiewende
Konferenz des Handwerkstages Sachsen-Anhalt in Magdeburg

Das Thema Energie begleitet die kleinen und mittleren Betriebe des Handwerks auf vielfältige Art und Weise. Zum einen sind sie Verbraucher und damit auch von den Preissteigerungen betroffen. Auf der anderen Seite hat das Handwerk eine Schlüsselfunktion für die Umsetzung der Energiewende: Als Errichter von Solaranlagen, als Bauausführende bei der Dämmung von Dächern und Fassaden oder als Hersteller von speziellen Fenstern und Türen.

Um diese und andere Fragen mit Fachleuten und Politikern zu diskutieren, veranstaltet der Handwerkstag Sachsen-Anhalt am 4. Juli 2013 von 13 bis 17 Uhr in Magdeburg die Konferenz „Energie für das Handwerk? Chancen und Kosten der Energiewende.“
Hier sollen Wege diskutiert werden, wie die Energiewende kosteneffizient und erfolgreich umgesetzt werden kann. Dabei wird insbesondere die Rolle des Handwerks hervorgehoben und im Detail betrachtet.

Kammerberater informieren vor Ort

Ab sofort können Unternehmen Soforthilfe zur Beseitigung der Hochwasserschäden bei der Investitionsbank Sachsen-Anhalt (IB) beantragen. Dabei werden die Hälfte aller Kosten durch materielle Schäden - für Reparaturen, Ersatzbeschaffungen oder neue Lagerbestände - mit bis zu 50.000 Euro, in Härtefällen sogar mit bis zu 100.000 Euro über das Land Sachsen-Anhalt erstattet.

„Wie erhalte ich möglichst schnell und unkompliziert Soforthilfe?“: Die Berater der Handwerkskammer Halle sowie Experten der Investitionsbank werden die betroffenen Handwerksbetriebe aus dem Kammerbezirk vom 20. Juni bis 2. Juli direkt vor Ort in den Regionen bei einzelnen Informationsveranstaltungen zum Verfahren der Antragstellung aufklären.

Viele Gründer von Handwerksbetrieben bringen bereits langjährige Berufserfahrungen mit. „Das in den Medien vorherrschende Bild eines jungen Internetgründers stimmt im Handwerk nicht“, betont Hans-Jörg Schuster, Präsident des Handwerkstages Sachsen-Anhalt. So sei ein Drittel der Existenzgründer im Handwerk in Sachsen-Anhalt zwischen 40 und 50 Jahre alt, weitere 22 Prozent zwischen 50 und 60 Jahre. Häufig würden diese über einen Meistertitel oder einen vergleichbaren Abschluss verfügen, beispielsweise als Ingenieur. Lediglich 11 Prozent der Gründer seien jünger als 30 Jahre. Es gebe allerdings Branchenunterschiede. Im Bauhandwerk seien die Gründer tendenziell jünger, im Metall- und Elektrohandwerk im Durchschnitt älter.

In zwei Dritteln aller Handwerksbetriebe (65 Prozent) sind Familienangehörige des Inhabers tätig, wie eine Untersuchung der Handwerkskammer Halle (Saale) unter 400 Handwerksbetrieben aus dem südlichen Sachsen-Anhalt ergab.

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