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Der Innenminister von Sachsen-Anhalt, Holger Stahlknecht, besucht am kommenden Dienstag, 2. April 2013, um 10.30 Uhr das Universitätsklinikum Halle (Saale). Er möchte sich dabei über die Arbeit des Mukoviszidose-Zentrums informieren. Der Innenminister ist Schirmherr des Mukoviszidose-Förderverein Halle e.V., der seit vielen Jahren das Behandlungszentrum am Universitätsklinikum unterstützt. Holger Stahlknecht wird sich die Ambulanzen in der Kinderklinik sowie in der Inneren Medizin anschauen und dabei auch Ärzte/Innen sowie Patienten treffen.

 

 

Gestern wurde der Hallenser Sven Weise in Schwerin zum „Botschafter der Wärme 2013“ ernannt.  Insgesamt sechs Ehrenamtliche aus Ostdeutschland wurden im Neustädtischen Palais in Schwerin durch den Ministerpräsidenten des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Erwin Sellering, Herrn Dr. Karsten Heuchert, Vorstandsvorsitzender der Verbundnetz Gas Aktiengesellschaft (VNG) Leipzig, und Gerhard Lindemann, Verbundnetz-Botschafter 2012, ausgezeichnet und in ihr Amt berufen.

Osterspaziergang mit dem Posaunenchor im Diakoniewerk Halle
Ostern ist auch das Fest des Lichts. Morgens wird es früher hell, abends später dunkel. Für viele ist deshalb Ostern auch eine Gelegenheit, die morgendlichen Stunden besonders aktiv und intensiv zu genießen. Mit einem frühen Osterspaziergang zum Beispiel.

„Freude am Leben“ – unter diesem Motto stehen kostenlose Kosmetikseminare für krebskranke Patientinnen am Universitätsklinikum Halle (Saale), welche die Universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie (Direktor Professor Dr. Christoph Thomssen) gemeinsam mit der DKMS LIFE gemeinnützige Gesellschaft mbH künftig mehrmals im Jahr anbietet.

Dieser Besuch ist gut auf den Beinen: Acht Wanderer trafen am Donnerstag, 21. März (nach einem sechstägigen Fußmarsch) in der Händelstadt ein. Die Gruppe legt derzeit die erste Etappe einer Wanderoute von rund 900 Kilometern von Bad Belzig in Brandenburg bis nach Oberstdorf in Bayern zurück. Grund ist die Übergabe des Wanderwimpels für den 113. Deutschen Wandertag am 27. Juni in Oberstdorf. Auf dem Hallmarkt  begrüßte die Stadt Halle (Saale) die Gäste. Überreicht wurde den Wanderern Stocknägel von Halle, Pins mit dem Stadtwappen, Halloren Kugeln sowie praktische Turnbeutel aus dem Sortiment der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH.

 

Warum der oliv-grüne Wanderwimpel – das Original aus dem Jahr 1952 – von Bad Belzig per pedes ins Allgäu gebracht wird, weiß Lothar Koch, Vorsitzender des Märkischen Wanderverbunds, der die Tour leitet: „Der Wimpel wird von Stadt zu Stadt weitergegeben.“ Und zwar immer von der Stadt, die der Austragungsort des vergangenen Wandertags war in die neue Stadt, in der der Wandertag stattfindet.

2012 richtete Bad Belzig den Deutschen Wandertag aus, in diesem Jahr Oberstdorf. „Die Wanderung zur Übergabe des Wimpels stellt den Abschluss des Wandertags von 2012 dar“, erklärt Koch, der vor mehr als 50 Jahren seine Passion für diese Sportart entdeckte. Es sei Pflicht und Tradition, dass der Wimpel nur nach einer Tour, die zu Fuß zurückgelegt wurde, übergeben wird.

Seinem Aufruf der gemeinsamen Tour ins Allgäu schlossen sich sieben weitere Wanderer im Alter von 58 bis 73 Jahre aus Bad Belzig, der Region Flämig sowie aus Berlin an. Hinzu kommen weitere Wander-Begeisterte, die sich auf bestimmten Streckenabschnitten der Gruppe anschließen.

In Halle begleitete Rosemarie Kleiber vom Harzklubzweigverein Halle die Truppe. Für Peter Rabenhorst, der ebenfalls auf der gesamten Tour mit dabei ist, ist Halle ein bekanntes Pflaster, mehrere Jahre hat er hier studiert.

Täglich legen die Wanderer etwa 23 Kilometer zurück. Die gesamte Strecke von Brandenburg nach Bayern ist in vier Abschnitte mit mehreren Etappen unterteilt. Weitere Stationen in Sachsen-Anhalt nach Halle sind Merseburg, Weißenfels und Naumburg-Beuditz. Danach geht´s weiter nach Thüringen.

Im kommenden Jahr wandert der Wimpel weiter – nach Bad Harzburg zum nächsten Wandertag.

Foto/Quelle:  Stadtmarketing Halle Saale

 

Mit  schönen Dingen Gutes tun -  so heißt die Kooperation zwischen dem Lionshilfswerk Bayern Süd und der Fa. Giloy. Mit dem Verkauf eines attraktiven und eigens für diesen Zweck entwickelten Schmuckstückes wird mit einem Spendenanteil die weltweite Kampagne zur Bekämpfung der Blindheit „Sight First“ unterstützt. Dieser Aktion schließt sich unser

Lions-Club Halle Dorothea-Erxleben  an.

Zu einem Preis von 99 € kann das Schmuckstück, eine Kette mit einem Schlüssel aus 925 Sterlingsilber und einem Zirkonia-Stein  ab sofort im Geschäft von Juwelier WEISS Halle, Kleinschmieden 6 oder über die Internetseite

www.uhren-weiss.de erworben werden.

Davon gehen 50% an den Förderverein Lions Club Halle – Dorothea Erxleben e.V. zur Weiterleitung an das Hilfswerk der deutschen Lions e.V. für das internationale Projekt „Sight First“. Diese Gelder werden für die Ausbildung von afrikanischen Augenärzten verwendet sowie für gezielte Behandlungseinsätze zur Beseitigung der Blindheit in Afrika. Der Lions Club International hat bei der Unterstützung von Hilfsprojekten einen hohen Bekanntheitsgrad und  seine Mitglieder sind extrem engagiert.

 Entsprechend den Netzwerkgedanken der Lions- Clubs hoffen alle Beteiligte, dass sich in Zukunft weitere Bereiche der helfenden Idee anschließen und das gemeinsame Projekt „Sight First „ unterstützen.

Quelle: Lionsclub Dorothea Erxleben

 

Dritter Vortrag der GfW-Reihe „Lebenswelt sichern – Gefahren abwehren“

Trotz Strukturreform: Genügend Soldaten für die Deiche

Oberst Claus Körbi: Bei guter Zusammenarbeit ist vieles möglich

Was es heißt, gegen Hochwasser zu kämpfen, hat Oberst Claus Körbi selbst er­lebt: Dreimal war er „mit auf dem Deich“, an Oder, Elbe und Schwar­zer Elster. Als Kom­­man­deur des Landeskommandos Sachsen-Anhalt erklärte er gestern im Stadt­­haus von Halle (Saale) die Rolle der Bundeswehr nach de­ren Strukturreform und ihre Möglichkeiten zur Amtshilfe bei Ka­tastrophen und Großscha­dens­ereignissen. Sein Fazit: Trotz der verringerten Mannschaftsstärke „würden wir eine El­be-Katastrophe wieder in den Griff kriegen“. Dabei komme es vor allem auf die Zu­sam­menarbeit aller beteiligten Behörden und Hilfsorganisationen an: „Keiner kann alles, aber zusammen können wir viel.“

Es war der dritte Abend der Wintervortragsreihe „Le­bens­welt sichern – Gefahren abwehren“ der Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik, Sektion Halle (Saale) und ihrer Koo­pe­ra­tions­part­ner. Körbi schilderte bildhaft und einprägsam die veränderte Struktur der Bun­des­wehr mit ih­ren zukünftigen Stand­or­ten, Kräften und Fähigkeiten und umriss die Möglichkeiten und Gren­zen der Amtshilfe, die in Unglücks- und Ka­ta­­stro­phen­fällen realisierbar ist: Reservisten in Re­gio­nalen Sicherungs- und Unterstützungskräften (RSU) in Sachsen-Anhalt in Kompaniestärke sol­len künftig ergänzend zu Bezirks- und Kreisverbindungskommandos die nicht mehr ver­füg­ba­ren Wehrpflichtigen im Rah­men der Katastrophenhilfe ersetzen.

„Die Mittlerfunktion zwischen Bundeswehr und Gesellschaft, die bisher die Wehr­pflich­tigen innehatten, müssen jetzt die Reservisten wahrnehmen“, sagte der Re­fe­rent. 45 Dienstposten gebe es in seinem Stab „für Reservisten aller Dienstgrade.“ Ganz neu sei auch der Begriff des „Heimatschutzes“ als gesamtstaatliche Aufgabe auf deut­schem Hoheitsgebiet, zu dem unter anderem der Katastrophenschutz ge­rech­net werde. Bei der Strukturreform sei das Land Sachsen-Anhalt recht gut weg­ge­kom­men: „Als eines von wenigen Flächenländern haben wir keine Standorte verloren, wenn auch in Weißenfels etwa 800 Leute weniger beschäftigt sein wer­den“, erläuterte Körbi. Damit sei die Bundeswehr auch nach der Strukturreform, die hier mit dem Aufstellungsappell der RSU-Kompanie am 12. September 2013 in Burg in Kraft gesetzt wer­de, dank ihrer 4.500 Beschäftigten der drittgrößte Arbeitgeber Sachsen-Anhalts.

Foto: HP KB

Quelle: GfW-Sektion Halle

 

Weniger Strahlung bei höherer Präzision

Das Radiologische Zentrum im Diakoniekrankenhaus hat einen neuen Computertomographen

In der vergangenen Woche wurde im Radiologischen Zentrum des Diakoniekrankenhauses ein neuer Computertomograph (CT) in Betrieb genommen. Mit diesem Gerät wertet das Krankenhaus seine im Einsatz befindliche technische Ausstattung deutlich auf. Der neue CT zeichnet sich vor allem durch eine integrierte Echtzeitmodulation der Strahlendosis aus. Dabei errechnet das Gerät während des Scans die für die Untersuchung nötige Strahlendosis in Abhängigkeit von den Körpermaßen des Patienten. So werden diese nur der Strahlung ausgesetzt, welche für die jeweilige Untersuchung unbedingt notwendig ist. Zudem kann die Strahlendosis  durch den Einsatz einer speziellen Berechnungssoftware (Iterative Reconstruction in Image Space – kurz IRIS) bei gleichbleibender diagnostischer Bildqualität noch weiter herabgesetzt werden.

Auch in anderen Details ist der neue CT komfortabler. So ist mit dem Gerät nicht nur die Untersuchungszeit insgesamt kürzer, insbesondere älteren Patienten wird die Lagerung zudem durch einen tiefer liegenden Behandlungstisch erleichtert.

Bereits zwei Wochen zuvor wurde im Tochterunternehmen des Diakoniewerks, der Poli Reil, nach zweimonatiger Umbauzeit die neu ausgestattete Röntgenabteilung offiziell übergeben. Hier war die durchgehende Digitalisierung Schwerpunkt der Umbau-maßnahmen, welche mehr als 290.000 EUR kosteten. Die jetzt mögliche, direktere Kommunikation der Ärzte in der Poliklinik ermöglicht durch sofortige digitale Bildverarbeitung eine schnellere Behandlung von Patientinnen und Patienten.

Die Röntgenabteilung in der Poli Reil ist sehr eng mit dem Radiologischen Zentrum im Diakoniekrankenhaus verbunden. Mit der neuen Technik können vielfältige und komplexe Anfragen von niedergelassenen Ärzten aus dem gesamten Stadtgebiet und Umland erfüllt werden.

 

BU: Chefärztin Frau Dr. med. Kathrin Ruschke - im hintergrund ist das alte CT zu sehen (c) Markus Scholz

Quelle: Diakoniewerk Halle

Am Mittwoch, den 27. März 2013, laden die Kinder der Kindertagesstätte im Diakoniewerk und deren Eltern zum Osterbasar ein. Zwischen 10 und 11:30 Uhr können im Bereich des Haupteingangs des Diakoniekrankenhauses, Mühlweg 7, Kuchen und von den Kindern gebastelte Osterdekoration erworben werden. Das Geld wird verwendet für ein neues Klettergerüst. Das alte musste nach mehr als 15 Jahren gesperrt werden, da es nicht mehr sicher war. Die neue Spiellandschaft mit verschiedenen Holzelementen kostet 10.000 EUR. Zur Finanzierung fehlen der Kindertagesstätte 2.000 EUR Diese sollen per Spenden gesammelt werden.

Die Kinder tragen einen eigenen Teil zur Spendenaktion bei und haben Eier bemalt sowie kleine Osterdekorationen gebastelt. Die Ergebnisse können auf dem Osterbasar erworben werden. Bei einem Stück Kuchen und einer Tasse Kaffee besteht auch die Möglichkeit mit den Kindern, Eltern sowie Betreuungspersonal ins Gespräch zu kommen und mehr über die geplante Spiellandschaft zu erfahren.

Wer den Vormittagstermin nicht wahrnehmen kann hat Gelegenheit ab 15 Uhr in der Kindertagesstätte selbst, Burgstraße 45 b, Osterdekoration oder Kuchen zu erwerben.

Spenden sind auch per Überweisung möglich:

Konto 1 561 573 014

KD-Bank, BLZ 350 601 90

Kennwort „Spielplatz KiTa“

Quelle/Foto: Diakoniewerk 

 

 

Dr. Friedrich Ernst ist seit März neuer Direktor der Medizinischen Klinik der Berufsgenossenschaftlichen (BG) Kliniken Bergmannstrost Halle. Mit seiner Berufung folgt der 47-jährige Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologe auf Privatdozent Dr. Jürgen Barth. Barth hatte die Medizinische Klinik an den BG Kliniken maßgeblich aufgebaut, kann jedoch aus gesundheitlichen Gründen seiner Funktion als Direktor nicht mehr nachkommen. „Mit Dr. Ernst haben wir einen sehr erfahrenen Arzt und Kollegen aus unserem Haus gewinnen können“, so Geschäftsführer Dr. Hubert Erhard. Die Medizinische Klinik ist eine von insgesamt elf Fachkliniken an den BG Kliniken Bergmannstrost.

 

1965 im mittelfränkischen Neuendettelsau geboren, absolvierte Ernst an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg von 1987 bis 1993 sein Medizinstudium. Seine beruflichen Stationen führten den Mediziner 1993 an das städtische Klinikum Karlsruhe, bevor er 1995 an die Universitätsklinik Halle wechselte. Von 2000 bis 2004 arbeitete der angehende Internist an der Helios-Klinik Schkeuditz. In dieser Zeit legte er erfolgreich seinen Facharzt für Innere Medizin ab und spezialisierte sich auf den Bereich der Gastroenterologie. Ab 2005 arbeitet er als Oberarzt in der Medizinischen Klinik im Bergmannstrost, die er seit Oktober 2012 als ständiger Vertreter des Direktors leitete.

 

Insgesamt umfasst die Medizinische Klinik im Bergmannstrost 80 Betten. Hier werden alle akuten und chronischen Erkrankungen der inneren Organe behandelt. Hierzu zählen Herz- und Gefäßkrankheiten, Erkrankungen der Leber und des Magen-Darm-Traktes sowie Krankheiten der Gallenwege und der Nieren. Sämtliche Stoffwechselerkrankungen, Infektionskrankheiten, Vergiftungen und Ernährungsstörungen fallen ebenso in das Behandlungsfeld wie rheumatische Erkrankungen und Erkrankungen des Blutes. Mit Blick auf die Internistischen Berufskrankheiten steht vor allem die Pulmologie, die sich mit Erkrankungen der Lungen und Bronchien beschäftigt, im Mittelpunkt.

 

Die BG Kliniken Bergmannstrost gehören mit ihren 558 Betten zu den modernsten Traumazentren in Deutschland. Rund 1200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind hier beschäftigt. Als Spezialklinik insbesondere für Unfall-, Schwerstbrand- und Wirbelsäulenverletzte sowie mit ihrem Querschnittzentrum, dem Neurozentrum und Zentrum für Septische Chirurgie behandelt sie Patienten auf höchstem medizinischen Niveau. Darüber hinaus stehen die berufliche Rehabilitation und die Wiedereingliederung in das Arbeits- und Lebensumfeld im Vordergrund. Getreu dem Motto „Helfen und heilen mit allen geeigneten Mitteln.“

 

Die BG Kliniken Bergmannstrost Halle gehören zum Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung (KUV). Deutschlandweit umfasst der KUV insgesamt elf Kliniken und zwei Unfallbehandlungsstellen. Mit über 10 000 Mitarbeitern, rund 115 000 stationären und 335 000 ambulanten Behandlungsfällen pro Jahr ist der KUV einer der größten Klinikverbünde in Deutschland.

 

Foto: Dr. med. Friedrich Ernst

Quelle: Bergmannstrost

Quelle : Berufsgenossenschaftliche Kliniken Bergmannstrost

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