Chronisch obstruktive Lungenerkrankung und erbliches Lungenemphysem
Informationstag für Patienten am 09.10.2015 im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle/Saale
Am Freitag, 09.10.2015 lädt das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle/Saale, Mauerstraße, zu einem Informationstag für Patienten zum Thema „Chronisch obstruktive Lungenerkrankung“ (COPD) ein.
Die Veranstaltung im Elisabeth-Saal beginnt 14.00 Uhr mit Vorträgen für Patienten, Angehörige und Interessierte.
Vorträge:
COPD - eine Volkskrankheit?
Dipl.-Med. Ralf Neumann
FA für Innere Med./Lungen- und Bronchialheilkunde
Halle/Saale
Erbliches Lungenemphysem - was kann man tun?
Dr. med. Ralf Heine
Chefarzt der Medizinischen Klinik III
Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara Halle/Saale
Ab 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr wird ein Lungenfunktionstest und ein Bluttest zur Erkennung eines erblichen Lungenemphysems angeboten.
Der Eintritt ist frei.
Hintergrund:
Die COPD ist ein Oberbegriff für die chronische Bronchitis und das Lungenemphysem – dauerhafte, fortschreitende Erkrankungen der Atemwege (engl.: chronic obstructive pulmonary disease), die dadurch charakterisiert sind, dass das Ausatmen durch eine Verengung der Bronchien behindert wird. Im Verlauf kommt dann eine Zerstörung des Lungengewebes hinzu. Dadurch wird der Gasaustausch zunehmend beeinträchtigt und in den Organismus gelangt nicht mehr ausreichend Sauerstoff.
Die COPD ist in rund 9 von 10 Fällen Folge des Zigarettenrauchens – daher auch der umgangssprachliche Begriff Raucherlunge. Andere Ursachen wie z. B. Infektionen oder Luftverschmutzung sowie berufsbedingte Risikofaktoren (Staub, Chemikalien) können eine COPD begünstigen. Schwere und Verlauf der Erkrankung sind auch von genetischen Faktoren abhängig.
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