Switch to the CitySwitch to the City

Anzeige
Aktion Friedensband zu Gast in Halle
Donnerstag, 04. September 2014, 08:00 - 18:00
Aufrufe : 881
von Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Friedensaktivisten fordern 100 Jahre nach Beginn des Ersten Weltkriegs und 75 Jahre nach Beginn des zweiten Weltkrieg: Friedenspolitik statt Militäreinsätze! Dazu findet eine Unterschriftensammlung am 4.September von 14. bis 18Uhr auf dem Halleschen Marktplatz statt.


Anlässlich des Weltfriedenstags warnt der Friedenskreis Halle e.V. in einer gemeinsamen Aktion mit der DGB Region Halle Halle-Dessau und dem Forum Ziviler Friedensdienst vor einer zunehmenden Militarisierung der Außenpolitik. Es ist Ziel der Aktion, Proteststimmen für den bundesweiten 'Appell für Friedenspolitik statt Militäreinsätze' zu sammeln. Mit der Aktion
„Friedensband“ fordern die Initiatoren öffentlich eine aktive Friedenspolitik ein, die zivile Instrumente der Konfliktbearbeitung wie den Zivilen Friedensdienst deutlich ausbaut.

Auf einer großen Weltkarte, welche von der DGB-Jugend auf den Marktplatz gesprüht werden soll, werden die sich aus den aktuellen Krisen und Kriegen gegebenen Herausforderungen verdeutlicht. Mit der Unterzeichnung von Protestpostkarten kann der Forderung nach einer aktiven Friedenspolitik Nachdruck verliehen werden.


Beim bundesweiten Abschluss der Kampagne am 6. September verbindet die Aktion dann das bekannteste Denkmal militaristischer Politik, die Berliner Siegessäule, über ein „Friedensband“ aus allen Protestkarten mit dem Machtzentrum der Bundesrepublik, dem Kanzleramt. 100 Jahre nach Beginn des Ersten Weltkriegs wird in Deutschland über stärkeres militärisches Engagement diskutiert. 75 Jahre nach dem Beginn des zweiten Weltkriegs werden von Deutschland erstmals Waffen in einen kriegerischen Konflikt geliefert. Bundespräsident Gauck und die Minister Steinmeier und von der Leyen haben eine Debatte über die internationale Verantwortung Deutschlands angestoßen.

Ihre Botschaft: Mehr Verantwortung in der Welt bedeutet mehr militärisches Engagement.
Dem steht eine ablehnende Haltung der Mehrheit der Deutschen gegenüber Bundeswehreinsätzen im
Ausland entgegen.


Die Unterstützer der Aktion „Friedensband“ fordern eine öffentliche Debatte über Deutschlands internationale Verantwortung und die Lehren aus den Weltkriegen. Deutsche Politik muss Krieg und Gewalt verhindern, bevor es zu spät ist!

100 Mal mehr für militärische Auslandseinsätze als für Zivilen Friedensdienst Die Aktion kritisiert das Missverhältnis zwischen militärischen und zivilen Mitteln. Ein Beispiel:
Im Zeitraum von 1999 bis 2013 wurde mehr als 100 Mal so viel für Auslandseinsätze der Bundeswehr (32,5 Mrd. €) ausgegeben, wie für den für den Zivilen Friedensdienst (0,25 Mrd. €).


Jede Stimme zählt
Wer die Kampagne unterstützen möchte, kommt auf den Marktplatz in Halle vor den Ratshof oder kann auf www.bevor-es-zu-spät-ist.de online unterzeichnen.

Ort marktplatz
Anzeigen
zum Seitenanfang
JSN Boot template designed by JoomlaShine.com