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Halle (Saale), 23. Juli 2014: Info-Treff-Vortrag "Tumormarker: Worum handelt es sich und welche Bedeutung haben sie bei Diagnose, Behandlung und Nachsorge?"
Mittwoch, 23. Juli 2014, 17:00
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Halle (Saale), 23. Juli 2014: Info-Treff-Vortrag „Tumormarker: Worum handelt es sich und welche Bedeutung haben sie bei Diagnose, Behandlung und Nachsorge?“

 

In der Rubrik „Wissen, wo es lang geht“ der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG) für Krebsbetroffene und deren Angehörigen sowie die interessierte Bevölkerung, findet am Mittwoch, den 23. Juli 2014, ein Info-Treff-Vortrag zum Thema „Tumormarker: Worum handelt es sich und welche Bedeutung haben sie bei Diagnose, Behandlung und Nachsorge?“ statt. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Dr. med. Bärbel Schädlich, Fachärztin für Innere Medizin, Subspezialisierung, Hämatologie und Onkologie in Halle (Saale), steht als Referentin zur Verfügung. Neben dem Vortrag gibt es auch genügend Raum für Fragen und gedanklichen Austausch untereinander. Der Eintritt ist kostenfrei!

 

Info-Treff-Vortrag „Tumormarker: Worum handelt es sich und welche Bedeutung haben sie bei Diagnose, Behandlung und Nachsorge?“

Mittwoch, 23. Juli 2014, 17 Uhr

Lesecafé „ONKO-logisch“

Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.

(Gelände der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland, Haus 3, 3. Etage)

Paracelsusstraße 23

06114 Halle (Saale)

 

Weitere Informationen befinden sich auf der Internetseite www.sakg.de/projekte/seminare-und-veranstaltungen/jahresprogramm/

Hintergrund

Was sind Tumormarker?

Mit dem Begriff Marker sind Erkennungszeichen gemeint, die auf etwas ganz Spezielles hinweisen. Bei Tumormarkern handelt es sich um im Blut messbare Substanzen, die bei Tumorerkrankungen in erhöhter Konzentration auftreten können. Diese Substanzen werden zum Beispiel von den Krebszellen selbst oder vom Körper als Reaktion auf den Krebs gebildet.

Da Tumormarker innerhalb gewisser Grenzen jedoch auch im Blut gesunder Menschen vorkommen und ihre Konzentration auch bei anderen Erkrankungen, zum Beispiel Entzündungen, ansteigen kann, ist es nicht möglich, anhand eines Tumormarkers allein die Diagnose einer Krebserkrankung zu stellen. Trotzdem haben diese Substanzen in der Medizin eine wichtige Bedeutung. Sie eignen sich dazu, den Verlauf und den Erfolg einer Krebstherapie zu beurteilen, auch bei der Diagnose von Rückfällen (Rezidive) können sie hilfreich sein.

Allerdings gibt es längst nicht für alle Krebsarten solche Marker. Viele Tumorzellen unterscheiden sich nicht genug von gesunden Zellen und produzieren keine für die Krebskrankheit typischen Stoffe.
Neben Tumormarkern geben Ärzten „Prädiktive Faktoren“ (Parameter für das Ansprechen auf eine bestimmte Therapie) andere Hinweise: Sie zeigen an, ob eine bestimmte Behandlung bei einem Patienten überhaupt wirken kann. Besonders wichtig sind prädiktive Faktoren, wenn ein modernes zielgerichtetes Medikament eingesetzt werden soll.
Als „Prognosefaktor“ können die Ergebnisse verschiedener Untersuchungen genutzt werden. Geeignet sind alle Befunde, die einen Hinweis auf den voraussichtlichen Verlauf einer Krebserkrankung bieten.

 

Herzliche Grüße aus der Krebsgesellschaft

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