Der 14. Juni ist der Geburtstag des Entdeckers der Blutgruppen, Karl Landsteiner (1868-1943): ein Wiener Pathologe und Serologe, dem es Anfang des vergangenen Jahrhunderts gelang, unterschiedliche „Typen“ des Blutes zu identifizieren. Erst 30 Jahre später wurde deren Bedeutung durch die Verleihung des Nobelpreises entsprechend gewürdigt. Mit P. Levine und Alexander S. Wiener entdeckte er 1940 auch noch den Rhesusfaktor.

Für den Blutspendedienst des Universitätsklinikum Halle (Saale) sind alle Blutgruppen wichtig, denn er ist für die Absicherung der Behandlungen aller großen und kleinen Patienten mit Blutkonserven an diesem hochspezialisierten Klinikum verantwortlich. Im UKH werden täglich mehr als 100 Blutprodukte benötigt, der größte Bedarf entsteht dabei bei der Behandlung von Krebspatienten.

Durch den demografischen Wandel wird die Versorgung der Patienten zunehmend erschwert.

So möchte der Blutspendedienst des Universitätsklinikums den Weltblutspendetag nutzen, um auf die Notwendigkeit der Blutspende aufmerksam zu machen und öffnet seine Türen am kommenden Samstag, 14. Juni von 10:00 bis 14:00 Uhr für hoffentlich viele freiwillige Spender.