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Minister Möllring zu Besuch im Hafen / Stromversorgung bis Ende der Woche / Trinkwasser vorsorglich gechlort / Sandsack – und Sperrmüllentsorgung /Linie 68 und 52

Am heutigen Mittwoch stattete der Minister für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt, Hartmut Möllring, der Stadt Halle einen Besuch ab und machte unter anderem Station am stark vom Hochwasser betroffenen Hafen Halle. Gemeinsam mit Stadtwerke-Geschäftsführer Prof. Dr. Matthias Krause und Hafen-Geschäftsführer Dirk Lindemann machte sich vor Ort ein Bild von den Hochwasserschäden. Am heutigen Mittwoch stattete der Minister für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt, Hartmut Möllring, der Stadt Halle einen Besuch ab und machte unter anderem Station am stark vom Hochwasser betroffenen Hafen Halle. Gemeinsam mit Stadtwerke-Geschäftsführer Prof. Dr. Matthias Krause und Hafen-Geschäftsführer Dirk Lindemann machte sich vor Ort ein Bild von den Hochwasserschäden. Stadtwerke Halle

Während bei den Stadtwerke-Unternehmen die Aufräum- und Instandsetzungsarbeiten auf Hochtouren laufen, stattete Hartmut Möllring, Minister für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt, der Stadt Halle heute einen Besuch ab und machte unter anderem Station am stark vom Hochwasser betroffenen Hafen Halle. Gemeinsam mit Stadtwerke-Geschäftsführer Prof. Dr. Matthias Krause und Hafen-Geschäftsführer Dirk Lindemann machte sich vor Ort ein Bild von den Hochwasserschäden.

 

Hartmut Möllring zeigte sich betroffen vom Ausmaß der Überschwemmung, mit der niemand gerechnet hat. „Weite Teile der Bahn- und Terminal-Infrastruktur wurden in der vergangenen Woche unter Wasser gesetzt. Derzeit laufen die Aufräum- und Instandsetzungsarbeiten auf Hochtouren“, berichtet Dirk Lindemann. Der Betrieb im Hafen, in dem ausschließlich Container von der Schiene auf die Straße und umgekehrt umgeschlagen werden, läuft aber seit Montag wieder normal. In Kürze werden die Hafenmeisterei und das Verwaltungsgebäude wieder mit Strom versorgt werden können. Das Heizkraftwerk Halle-Trotha war im Übrigen zu keiner Zeit gefährdet, da es höher liegt. Zudem waren dort umfangreiche Schutzmaßnahmen getroffen worden.

„Wir versuchen, dass die Stromversorgung in der Stadt Halle bis Ende der Woche weitestgehend wieder hergestellt sein wird“, so Stadtwerke-Geschäftsführer Prof. Dr. Matthias Krause. Wegen des Hochwassers waren Tausende Haushalte aus Sicherheitsgründen oder wegen Schäden am Netz nicht mehr beliefert worden. Derzeit werden überflutete Trafostationen und Hausanschlüsse wieder in Betrieb genommen beziehungsweise instand gesetzt. Viele Zähler müssen zusätzlich gewechselt werden und viele Schäden an Kundenanlagen verhindern trotz Zuschaltung die Nutzung. 35 Trafostationen mussten aus Sicherheitsgründen außer Betrieb genommen werden, fünf davon standen komplett unter Wasser. Betroffen davon war vor allem die Klaustorvorstadt. Durch Neubau einer Station in der Ankerstraße sowie durch Umschaltungen kann ein Großteil der 2.500 Haushalte inzwischen wieder beliefert werden. Allerdings ist die Energieversorgung Halle Netz GmbH nur zuständig bis zum Hausanschluss. Sobald die Netzgesellschaft Halle die technischen Anlagen geprüft und wieder in Betrieb genommen hat, liegt es in Verantwortung des Hauseigentümers, seine Hausinstallationsanlage durch ein Vertragsinstallationsunternehmen zu prüfen und wieder in Betrieb nehmen zu lassen.

Bereits wieder mit Energie versorgt werden: Gut Gimritz, Pfarrstraße, Weidaweg, Fuhneweg, Wipperweg, Anglerstraße, Mansfelder Straße, Holzplatz, Rainstraße, Altböllberg, Hildebrandweg, Böllberger Weg, Salzgrafenstraße, Bornknechtstraße 4, Jägerplatz, Neuwerk, Zum Burgholz, Werderstraße, Nordstraße, Uferstraße, Roitschweg, Schwedenweg, Pfarrgasse, Hirtenberg, Dömanenstraße sowie teilweise Wilhelm-Grothe-Straße, Hafenstraße, Dachstraße, Wasserweg, Emil-Eichhorn-Straße, Talstraße, Rest der Klaustorvorstadt sowie Ankerstraße, Robert-Franz-Ring, Schubert-Straße, Pfälzer Straße. Hier muss zusätzlich eine größere Anzahl „Zähler“ gewechselt werden, so dass für die Zuschaltung mehr Zeit nötig ist.

Um die Qualität zu sichern wird das hallesche Trinkwasser nach wie vor bis auf Widerruf durch die Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH präventiv gechlort. Diese zusätzliche sehr geringe Chlorung (Dosiermenge beträgt lediglich 0,20 mg/l Chlor) ist nicht zu schmecken, gesundheitlich völlig unbedenklich und eine reine Vorsorgemaßnahme. Es gibt keinerlei Abkochgebot. Das Wasser kann ohne weiteres getrunken werden.

Die HWS hat die Innenstadt bereits fast vollständig von Sandsäcken beräumt. Ab morgen beginnt die Sandsackentsorgung in den Außenbezirken. Die Sandsacksammelstation am Holzplatz/Gasometer bleibt weiterhin bis auf Widerruf geöffnet. während der Standort „An der Stadtschleuse“ bereits geschlossen werden konnte. Pro Tag sind am Gimritzer Damm und am Holzplatz etwa 200 freiwillige Helfer im Einsatz, um die Sandsäcke zu leeren, weitere sind sehr herzlich willkommen. Die Stadtwerke Halle bedanken sich bei allen Helfern, die dafür sorgen, dass die Stadt nach der Flut schnell wieder sauber wird. Auch die Haus- und Sperrmüllentsorgung läuft auf Hochtouren. Auch hier hat die HWS Große Teile der Innenstadt bereits abgefahren, am Wochenende folgen die Außenbezirke.

Morgen mit Betriebsbeginn wird die Schienenersatzverkehrslinie 68 wieder zwischen Marktplatz und Diakoniewerk Halle/Mühlweg verkehren. Ebenfalls ab Freitag wird die Talstraße zwischen den Einmündungen Dölauer Straße/ Talstraße/ Lettiner Straße und Talstraße/ Kröllwitzer Straße für den Kfz-Verkehr wieder freigegeben. Im Bereich Amselgrund bleibt die Talstraße weiterhin gesperrt. Die Schulbuslinie 52 kann in Richtung Reileck nun wieder regulär verkehren. In Richtung Heide fährt sie ab der Haltestelle „Schule Kröllwitz“ über die Talstraße, Kröllwitzer Straße, Dölauer Straße, Brandbergweg, Heide, Weinbergweg, Heideallee zur Heide.

Quelle: Stadtwerke Halle GmbH

Letzte Änderung am Donnerstag, 13 Juni 2013 20:12

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