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Präventive Chlorung des halleschen Trinkwassers wird beendet

Präventive Chlorung des halleschen Trinkwassers wird beendet Stadtwerke Halle

Ab morgen, 26. Juni 2013, wird das hallesche Trinkwasser nicht mehr zusätzlich gechlort. Nach Auswertung der letzten Proben aus dem Stadtgebiet und Abklingen der Hochwassersituation wurde in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt Halle festgelegt, dass die Nachdesinfektion in Oppin nicht mehr notwendig ist. Die Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz wird deshalb heute Abend die Anlage außer Betrieb nehmen.

 

Seit 5. Juni 2013 wurde das hallesche Trinkwasser durch die Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz präventiv gechlort. Diese zusätzliche sehr geringe Chlorung war absolut nicht zu schmecken und war eine reine, gesundheitlich völlig unbedenkliche, Vorsorgemaßnahme. Es gab keinerlei Abkochgebot. Das Wasser konnte auch während der Chlorung ohne weiteres wie gewohnt getrunken werden. Anlass für diese zusätzliche sehr geringe Chlorung waren die Hochwassersituation in Halle und die damals nicht abzuschätzende Entwicklung am Gimritzer Damm. Bei einem Dammbruch wären im überfluteten Bereich von Halle-Neustadt mit Rohrschäden zu rechnen gewesen, durch die Oberflächenwasser in das Rohrnetz hätte eindringen können. 

Die Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH ist der Vorlieferant der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH. Seit im Dezember 2007 die Trinkwasserversorgung für Halle und das Umland auf Fernwasserversorgung umgestellt worden ist, bezieht die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS) das Wasser zum größten Teil aus dem Wasserwerk Wienrode im Harz. Dort wird das Wasser aus der Rappbode-Talsperre aufbereitet. Ein weiterer geringer Teil des Wassers kommt aus der Elbaue bei Torgau.

Quelle: Stadtwerke Halle GmbH

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Torsten Vockroth
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