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  • Saale Bulls verlieren kurioses Spiel gegen Niesky
  • Nächstes Heimspiel im Eisdom: SONNTAG 17.00 Uhr- Halbfinale

 Saale Bulls verlieren kurioses Spiel gegen Niesky


Es war das letzte Vorrundenspiel im Ost-Pokal, die Saale Bulls und die Gegner des Eishockeyabends, die Tornados aus Niesky, waren bereits für das Halbfinale qualifiziert. Es ging also nur noch um den Gruppensieg. Und niemand dachte, dass sich das hallesche Team um Kapitän Benjamin Thiede diesen nehmen lässt. Doch der MEC überrascht in dieser Saison immer wieder – in jeglicher Hinsicht. So sahen die Fans lange Zeit ein ausgeglichenes, aber auch unspektakuläres Spiel, das allerdings von der 22. Minute bis zur 36. Minute einen kuriosen Höhepunkt fand und danach auch entschieden war. Am Ende gewannen die Gäste aus Sachsen zum ersten Mal in dieser Saison mit 2:4.
Bizarr war dieses Spiel auch, weil man das Gefühl hatte, dass Hauptschiedsrichter Heiko Schoch ständig Ruhe ins Spiel pfiff. Gefühlte hundertmal wurde die Begegnung unterbrochen und niemand wusste wieso. Der zähe Spielfluss schien am Ende den Gästen zugutezukommen. Denn je länger das Spiel dauerte, desto mehr Fehler leisteten sich die halleschen Kufencracks. Es waren daher auch oftmals schwere Verteidigungsfehler, die am Ende zur Niederlage führten.
Hin und her
Beide Mannschaften starteten sehr verhalten in das Match. Selten kam es zu Torschüssen und wenn, dann waren sie während des ersten Drittels eher harmlos. Selbst als Tornado-Verteidiger Sebastian Greulich in der 11. Minute wegen Beinstellens auf die Strafbank musste, hatte der Bulls-Sturm weiterhin kein Mittel gegen die Gästeabwehr. Es dauerte somit bis zur 18. Minute, bis der aus Chemnitz an die Saale zurückgekehrte Max Veltwisch einen vom Schoner des gegnerischen Goalies abgeprallten Schuss ins Netz hämmerte. Doch die Antwort der sächsischen Sturmtruppe ließ nicht lange auf sich warten. Nicht einmal zwei Minuten später rutschte ein eher ungefährlicher Schuss von Vitezslav Jankovych durch Glatzels Schoner. Zwischenstand zur ersten Pause somit 1:1.

Erst Strafen, dann Tore
Zunächst deutete nichts darauf hin, dass das zweite Drittel aufregender werden würde. Denn wieder ging es in den ersten beiden Minuten nur zwischen den Angriffsdritteln hin und her. Doch dann eröffnete Halles Stürmer Robin Slanina den Straf-Reigen. Innerhalb von einer Minute saßen neben Slanina auch noch Schubert und Zille auf der Bank, Halle somit in doppelter Unterzahl. Wenn Unterzahlsituationen schon gefährlich sind, sind doppelte Unterzahlsituationen eigentlich klare Torgarantien. Aber die Wundertüte Eishockey sollte die Anwesenden eines Besseren belehren. Denn während Niesky in die Überzahlaufstellung fand und gerade einen Schlagschuss aufs hallesche Tor abfeuern wollte, brach der Schläger des Gästespielers und der Puck rutschte Eric Wunderlich vor die Kelle. Dieser passte über Bigam zum Robin Sochan und der versenkte zur 2:1-Führung!
Mit dieser Motivation im Rücken verkrafteten die Bullen sogar das Überzahlspiel der Sachsen ohne Gegentore zu kassieren. Allerdings zeigte auch jetzt der Eishockeysport wieder, dass es oftmals anders kommt als man denkt. Denn nun mussten abwechselnd die Nieskyer Becher, Bartell und wieder Becher den Posten auf der Strafbank übernehmen und es kam, wie es kommen musste: Tor für die Sachsen. Wieder war es Vitezslav Jankovych, der nach einem Abwehrfehler der Bulls bis vors hallesche Tor marschiert und Glatzel überwinden kann. Die Hallenser waren nun deutlich verunsichert und so gelang den Gästen exakt sechs Minuten später sogar die Führung durch ein Tor von Mojmir Musil. Und nach einer Strafe gegen Robin Slanina wegen Behinderung konnte eben jener die Führung im folgenden Powerplay sogar ausbauen. Mit einem Stand von 2:4 ging es somit in die letzte Pause.

Saale Bulls verunsichert
Im letzten Drittel gingen die Bulls völlig verunsichert unter. Fehlpässe, verspringende Pucks und grobe Abwehrfehler waren eher die Regel als die Ausnahme. Niesky hatte somit keine Mühe, die Führung zu halten und sorgte weiterhin für gefährliche Situationen. Lediglich Halles Goalie Patrick Glatzel verhinderte mit Glanzparaden Schlimmeres. Am Ende musste sich Halle geschlagen geben und zieht somit nur auf Platz zwei ins Halbfinale des Ost-Pokals ein.
Das nächste Heimspiel findet vermutlich am kommenden Freitag um 20:00 Uhr am Eisdom an der Halle Messe statt. Nähere Infos gibt es im Laufe der Woche auf www.saalebulls.com.

Spielbericht: Nico Ludwig
 
Statistik
Tore:
1:0 Max Veltwisch (Benjamin Thiede, Robin Sochan) 17:08
1:1 Vitezslav Jankovych (Mojmir Musil, Sebastian Greulich) 18:56
2:1 Robin Sochan (Unterzahl-Tor 2) (Troy Bigam, Eric Wunderlich) 23:40
2:2 Vitezslav Jankovych (Unterzahl-Tor) (Mojmir Musil, Jörg Pohling) 28:03
2:3 Mojmir Musil (Vitezslav Jankovych, Andreas Brill) 35:03
2:4 Mojmir Musil (Überzahl-Tor) (Jörg Pohling, Vitezslav Jankovych) 36:52
Strafen
MEC Halle 04  6 (20 Minuten)
Tornado Niesky 6 (20 Minuten)
Zuschauer: 476

 

Holpriger Start in Ost Pokal/ Krankenstand


Nachdem sich die Saale Bulls am Freitag erst nach Penalty vor heimischer Kulisse durchsetzen konnten und den Sieg bitter mit drei Verletzten „zahlen“ mussten, stand am gestrigen Sonntag das Rückspiel an. Leider musste man sich nach regulärer Spielzeit knapp 3:2 geschlagen geben.
Kai Schmitz hat beim Spiel am Freitag eine Schultereckgelenksprengung davon getragen, somit ist die Saison für ihn vorzeitig beendet. Bei Christian Köllner besteht Verdacht auf Innenbandanriss oder einen Innenmeniskus Schaden. Beide haben am Mittwoch einen MRT Termin der endgültige Klarheit bringt. Ob und wann "Kölle" diese Saison einsetzbar ist, ist aktuell noch nicht absehbar. Oleg Seibels Handgelenksverletzung ist immer noch nicht auskuriert, wir hoffen auf eine schnelle Genesung
Martin Piecha hat sich eine Prellung zugezogen und muss vorerst noch bis Mitte der Woche pausieren. Allen vier Verletzten gute Besserung!


Staffel A
1 ERV Chemnitz 07- 4 Punkte
2 Tornado Niesky- 3 Punkte
3 Saale Bulls Halle- 2 Punkte


Staffel B

1  EHV Schönheide 09 – 3 Punkte
2  EHC Jonsdorfer Falken  -3 Punkte
3  FASS Berlin- 0 Punkte

 

" Mission Ostpokal"


Kaum ist die erste Enttäuschung nach dem Verpassen der Zwischenrunde verflogen, fokussieren sich die Saale Bulls auf ein neues Ziel – dem erstmaligen Gewinn des „Ostpokals“ und der damit verbundenen Qualifikation zum DEB-Pokal.

Der MEC Halle 04 spielt als Hauptrunden-Drittplatzierter mit dem ELV Niesky (5.) und dem ERV Chemnitz 07 (7.) den ersten Teilnehmer am Pokalfinale aus, wo dann der EHV Schönheide 09 (4.), F.A.S.S. Berlin (6.) oder EHC Jonsdorfer Falken (8.) wartet.

Selbst wenn Pokalrunden ihre eigenen Gesetze haben, müssen die Saale Bulls mit der Favoritenbürde leben und werden diese auch annehmen. So wie bereits am Freitag, wenn man sich ab 20 Uhr im EISDOM an der HALLE MESSE den Wild Boys aus Chemnitz gegenübersieht.
Auch wenn man mit Jan Herman den viertbesten Torjäger (28 Treffer) und mit Esbjörn Hofverberg sogar den besten Defender (35 Punkte) der gesamten Liga in den Reihen hatte, reichte es in der Endabrechnung für die Chemnitzer „nur“ zum vorletzten Platz – dass hatte man sich bei den Sachsen sicherlich anders vorgestellt. Somit trifft man nun im Ostpokal auf die Saale Bulls – oder anders ausgedrückt: die schlechteste Offensive der Liga (89 Tore) reist zur besten Defensive (88 Gegentore).

Doch all dieses Zahlen sind Makulatur, da es ab sofort wieder bei Null losgeht und der ERV nichts zu verlieren hat. Im Gegenteil: Die Wild Boys können befreit aufspielen und werden versuchen, ihre „verkorkste“ Saison mit Erfolgen im Ostpokal doch noch in positiver Erinnerung zu behalten.
Doch das Gleiche gilt auch für den MEC Halle 04, so dass man sich auf ein packendes und spannendes Spiel im EISDOM an der HALLE MESSE freuen kann, an dessen Ende hoffentlich der 300.Heimsieg einer halleschen Mannschaft nach Wiederaufnahme des Eishockeybetriebes 1998/99 in der Saalestadt gefeiert werden kann.

 
 
GEWINNT EIN EXKLUSIVES SPIELER DATE

Zum morgigen Valentinstag haben die Besucherinnen des Eisdoms die Aussicht auf einen ganz besonderen Gewinn: ein exklusives Date mit einem Spieler!!!
In der Drittel Pause gewinnt die Frau, die am schnellsten im Mittelbully ist, ein exklusive Candle Light Dinner mit einem Spieler ihrer Wahl- direkt nach dem Spiel!
Nach dem Spiel trefft ihr dann den Spieler bei einer Flasche Prosecco in der DORMERO VIP Lounge.
Viel Erfolg beim Gewinnspiel!
 
Quelle: MEC Saalebulls

Letzte Änderung am Samstag, 01 März 2014 13:43

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