Die Broschüre bietet umfassende Informationen über die Bedeutung und Möglichkeiten der onkologischen Rehabilitation für Krebspatienten.

Die onkologische Rehabilitation ist ein wesentlicher Bestandteil der Versorgung nach einer Krebserkrankung. Sie schließt sich direkt an die Akutbehandlung an oder kann innerhalb eines Jahres danach erfolgen. Das Ziel der onkologischen Rehabilitation ist es, Betroffene körperlich und seelisch zu festigen, das Allgemeinbefinden zu verbessern und ihnen dabei zu helfen, in ihr alltägliches Leben zurückzufinden und ihren Beruf wieder ausüben zu können. Die Rehabilitation kann sowohl stationär als auch ambulant durchgeführt werden.

Die neue Broschüre der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft informiert darüber, was eine onkologische Rehabilitation beinhaltet, welche Ziele sie verfolgt und welche verschiedenen Formen der Rehabilitation es gibt. Sie bietet zudem einen Überblick über spezialisierte onkologische Rehakliniken und gibt Hinweise dazu, welche weiteren Maßnahmen im Falle länger anhaltender Beschwerden infrage kommen.

"Unsere Broschüre zur Onkologischen Rehabilitation soll Betroffenen und ihren Angehörigen dabei helfen, sich einen Überblick über das Thema zu verschaffen und die für sie passende Form der Unterstützung zu finden", erklärt Sven Weise, Geschäftsführer der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft.

Die Broschüre informiert darüber, wie eine onkologische Rehabilitation dabei helfen kann, sich von den Strapazen der Krebsbehandlung zu erholen, die Folgen der Erkrankung zu lindern oder zu beseitigen, einer Verschlimmerung vorzubeugen, mit den Folgen einer chronischen Erkrankung zu leben und die Krankheitsverarbeitung zu fördern.

"Wir möchten sicherstellen, dass Betroffene wissen, wo sie Unterstützung finden können und welche Ansprechpartner für sie da sind. Sie müssen diesen Weg nicht alleine gehen", betont Sven Weise

Die Broschüre "Onkologische Rehabilitation" ist kostenlos und kann bei der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft angefordert werden. Sie steht außerdem auf der Webseite der Krebsgesellschaft zum Download www.sakg.de zur Verfügung.

Quelle: Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.