Der Christian-Wolff-Preis für die beste Habilitation der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wurde an Torsten Rahne verliehen. Der 33-jährige, bereits mehrfach ausgezeichnete Physiker forscht an der Universitätsklinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (Direktor: Prof. Dr. med. habil. Stefan Plontke) des Universitätsklinikums Halle (Saale). Seine Arbeit beleuchtet methodische Ansätze zur Evaluierung von Hörleistungen bei Normalhörenden und Nutzern elektronischer Hörimplantate.
Die Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität vergab am Freitag, 5. Juli 2013, zum dritten Mal einen Lehrpreis. Dieser ist mit 10.000 Euro dotiert und wurde zum Auftakt der Langen Nacht der Wissenschaften um 18.30 Uhr am Standort Ernst-Grube-Straße der halleschen Universitätsmedizin verliehen (Foyer Lehrgebäude). Professorin Dr. Heike Kielstein (Institut für Anatomie und Zellbiologie) und Professor Dr. Karl-Stefan Delank (Universitätsklinik für Orthopädie) sind die diesjährigen Preisträger. Die Auszeichnung überreichten der Dekan, Professor Dr. Michael Gekle, und der Studiendekan, Professor Dr. Dieter Körholz. Die Preisträger sind von den Studierenden vorgeschlagen worden.
Von international renommierter Pietismusforschung bis zu studentischen Bewohnern der Fachwerkhäuser: Es gibt eine Fülle an Themen und Einrichtungen auf dem Gelände der Franckeschen Stiftungen, die auf vielschichtige Weise mit der MLU in Verbindung stehen. Fünf Fragen und Antworten spiegeln einen Bruchteil der Vielfalt wieder. Anlass für den Schwerpunkt Francke und die Universität ist der 350. Geburtstag des Gründers der Stiftungen August Hermann Francke.
Offener Brief
Sehr geehrter Herr Haseloff, sehr geehrter Herr Möllring, sehr geehrte Landtagsabgeordnete,liebe Bürgerinnen und Bürger Sachsen-Anhalts,
frustriert mussten wir den Entwurf der Stellungnahme des Wissenschaftsrates zur diesjährigen Bewertung der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg aus der Mitteldeutschen Zeitung zur Kenntnis nehmen. In diesem Brief wollen wir die Sichtweise der Studierendenschaft verdeutlichen und unserem Missfallen über die vorgeschlagenen Maßnahmen Ausdruck verleihen.
In erster Linie schockiert uns die Empfehlung, den vorklinischen Abschnitt des Medizinstudiums in Halle nach Magdeburg zu verlagern. Das Opfern der vorklinisch-theoretischen Ausbildung ist kein Impuls für eine Neugestaltung, sondern stellt vielmehr ein Todesurteil für den Standort dar.
Der Wissenschaftsrat behauptet zwar, dass die Anzahl der ausgebildeten Ärzte im Land gleich bliebe, es ist jedoch abzusehen, dass real Medizinstudienplätze vernichtet werden. Schwer vorstellbar ist auch, dass zur Kompensation wegfallender hallensischer Vorklinikumsplätze die bestehenden Kapazitäten in Magdeburg ohne finanziellen Mehraufwand verdoppelt werden können.
HWG verlängert Förderung des Deutschlandstipendiums
Begabte junge Menschen bei ihrer Bildung zu unterstützen, ist auch für die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH (HWG) wichtig. Aus diesem Grund verlängert das Wohnungsunternehmen in den nächsten Tagen erneut die Förderung des Deutschlandstipendiums der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) um ein weiteres Jahr.
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