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Enge Kooperation mit lokalen Unternehmen wird fortgesetzt

Enge Kooperation mit lokalen Unternehmen wird fortgesetzt Foto: HP-NW

Bürgermeister besucht erfolgreiches, hallesches Design-Team

Die Stadt Halle (Saale) setzt ihre Strategie der engen Kommunikation mit der lokalen Wirtschaft fort. Nach Besuchen der Unternehmen Finsterwalder, Sonotec und Halloren im Januar und Anfang Februar traf Bürgermeister Egbert Geier gemeinsam mit der Leiterin des Fachbereiches Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung, Dr. Sabine Odparlik, die Designer Charlotte Janus und Willy Dumaz. Sie sind Teil des „Büros für Sinn und Unsinn“, das 2012 von den Burg-Absolventen der Fachrichtung Spiel- und Lerndesign gegründet wurde. Bürgermeister Egbert Geier: „Das Design-Team steht beispielhaft für Halles erfolgreiche Kreativwirtschaft, für die Verbindung von digitaler und analoger Interaktion, sowie von Spiel und Alltagsleben. Unter anderem die Burg Giebichenstein Kunsthochschule ist ein lokaler Trumpf, mit dem Halle punkten kann und muss. Unsere Aufgabe als Stadt ist es, dieses Potenzial zu nutzen und zu fördern. In unserem Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung stehen zentrale Ansprechpartner zur Verfügung, die jungen Kreativen und Gründern den Weg zum Erfolg ebnen helfen.“ Willy Dumaz: „Unsere Stärke liegt darin, schwierige und komplexe Themen spielerisch und anschaulich erlebbar zu machen. Wir fühlen uns in Halle pudelwohl. Die lebendige Kreativszene, die guten wirtschaftlichen Bedingungen und die kurzen Wege bilden die Voraussetzung dafür. Wir arbeiten von Halle aus mit Auftraggebern und Auftraggeberinnen aus ganz Deutschland zusammen.“ Das „Büro für Sinn und Unsinn“ ist ein interdisziplinäres Design-Team für Spiel und Interaktion. Sie konzipieren und gestalten unter anderem Spielobjekte und interaktive Lernspiele für Kinder und Erwachsene. Gegenwärtig arbeitet das Team an einem Prototypen mit dem Namen „Panoskop“, bei dem die Betrachter in 360°-Visionen eines Ortes eintauchen können, zum Beispiel in eine begrünte Zukunftsvision des halleschen Marktplatzes. Auch im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig können Kinder mithilfe eines solchen Panoskops vom „Büro für Sinn und Unsinn“ in interaktive 360°- Wimmelbilder eintauchen. Das Büro wurde 2020 als „Kultur- und Kreativpilotinnen Deutschlands“ ausgezeichnet. Im Jahr 2021 erhielt das Unternehmen den Preis „BestForm-Award“ des Landes Sachsen-Anhalt.

Quelle: Stadt Halle Saale

Letzte Änderung am Mittwoch, 02 März 2022 05:54

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Torsten Vockroth
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