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Wohnraum als Kampfplatz: »Die Lage« feiert Premiere am neuen theater

Wohnraum als Kampfplatz: »Die Lage« feiert Premiere am neuen theater HP-KB

Am 17. März 2023 feiert am neuen theater »Die Lage« von Thomas Melle Premiere.

Regisseur Max Radestock inszeniert Thomas Melles Satire über den deutschen Immobilienmarkt als Wohnungsbesichtigung in Variationen auf dem Feld der Miethai-Gladiatoren.


Für Wohnraum muss man sich heutzutage qualifizieren, Bewerbungen schreiben, Familienverhältnisse und beruflichen Status offenlegen und als Währung in den Immobilienmarkt deutscher Großstädte einzahlen. Und während man sich in exklusiver Lage »ein Haus gegen das Draußen« mit freistehender Kochinsel mieten will, beginnt vor der Haustür der brutale Kampf gegen den sozialen Abstieg. Wohnen ist zu der sozialen Frage unserer Zeit geworden. Was passiert, wenn wir als Gesellschaft zulassen, dass Wohnraum zur kapitalistischen Ware wie jede andere wird? Wenn der Wohnraum zum Kampfplatz wird, zeigt sich, wie dünn die Decke der Zivilisation ist.
» Das Stück ist für alle die keine Villa am Stadtrand geerbt haben. Für die aber auch.«, so Max Radestock. »Auf der Bühne soll es trotz allem auch ein wenig Spaß machen.«
Besetzung
Regie: Max Radestock | Bühne und Kostüm: Elena Scheicher | Dramaturgie: Sophie Scherer
Mit: Florian Ulrich Krannich, Harald Höbinger, Paula Dieckmann, Sybille Kress, Nils Thorben Bartling, Nicoline Schubert, Rico Strempel
Die Lage
Von Thomas Melle
Premiere: Fr, 17.03.2023 | 20:00 Uhr | Puschkinhaus
Weitere Vorstellungen: 18.03., 24.03., 31.03., je 20:00 Uhr; 26.03. & 30.03., je 18:00 Uhr; 29.03., 10:00 Uhr

 

Quelle: Theater, Oper und Orchester GmbH Halle

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