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Vortrag zu Novalis

 Novalis, gezeichnet von Sebastian Gerstengarbe. Novalis, gezeichnet von Sebastian Gerstengarbe. Foto: Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt

Wie lässt sich Novalis Sicht auf den Menschen heute begründen?

Der Experte für Leben und Werk des Friedrich von Hardenberg alias Novalis, Prof. Dr. Wolfgang Welsch, hält am Dienstag, den 17. Mai 2022, 18 Uhr, den Vortrag "Die kosmische Weite des Menschlichen - Betrachtungen zu Novalis". Die Veranstaltung findet im Rahmen der aktuellen Ausstellung "Poesie und Verstand - Eine Widmung an Novalis" statt. Novalis war überzeugt, dass man den Menschen nicht einfach vom Menschen aus verstehen kann, sondern dafür die gesamte Natur in Betracht ziehen muss. Warum gilt das für ihn, und wie ließe es sich heute begründen? Wolfgang Welsch, geboren 1946, ist emeritierter Professor der Philosophie und lebt in Berlin. Er lehrte an der Freien Universität Berlin, in Bamberg, Magdeburg und an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie in Jena. Auswärtige Professuren führten ihn nach Stanford und Atlanta. 1992 erhielt er den Max-Planck-Forschungspreis und 2016 den Premio Internazionale d'Estetica. Seine Forschungsschwerpunkte sind Anthropologie, Epistemologie und Ontologie, Theorie der Evolution, Kulturphilosophie, Philosophische Ästhetik und Kunsttheorie. Zuletzt erschien von ihm "Im Fluss – Leben in Bewegung" (2021), "Glanzmomente der Philosophie: Von Heraklit bis Julia Kristeva" (2021) und "Umdenken: Miniaturen zu Hegel" (2022). 17. Mai 2022, 18 Uhr Kunststiftung Sachsen-Anhalt Neuwerk 11, 06108 Halle Der Eintritt ist frei.

Quelle: Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt

Letzte Änderung am Freitag, 06 Mai 2022 00:17

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