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Berufliche Bildung auf Nummer sicher

Einbahnstraßenregelungen in den Gebäuden der CAGP, um Abstand halten zu können: Einbahnstraßenregelungen in den Gebäuden der CAGP, um Abstand halten zu können: CAGP / Jan-Stephan Schweda

Am 31. August treffen die Pflege- Auszubildenden des neuen Jahrgangs in der

Christlichen Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Halle (CAGP) ein und beginnen dort ihren Unterricht. Zugleich befinden sich in den Gebäuden und auf dem Gelände am Saaleufer eine Vielzahl von Lehrgangsteilnehmern in der beruflichen Fort- und Weiterbildung – am gesamten Lehrbetrieb nehmen rund 300 Personen teil. Vor dem Hintergrund der anhaltenden COVID-19-Pandemie hat die Leitung der CAGP frühzeitig ein umfassendes Hygiene- und Sicherheitskonzept beschlossen. Hiermit sollen sowohl die Gesundheit aller Beteiligten, als auch die Fortführung des Lehrbetriebs geschützt und abgesichert werden.
Wer das Gelände der Christlichen Akademie in diesen Tagen betritt, erkennt die umfassenden Infektionsschutzmaßnahmen sofort. Schilder weisen auf das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes hin, Pfeile und Markierungen bilden feste Laufwege und die Ein- und Ausgänge sind als Einbahnstraßensystem angelegt, um die notwendigen Abstandsregeln konsequent umzusetzen. In den Lehr- und Kursräumen sind die Tische weit auseinandergezogen, Tresen und Pulte sind mit Acrylglaselementen als Trennscheiben bestückt. Regelmäßige Stoßlüftungen der Räume und Unterrichtspausen sind ebenfalls vorgesehen.

Akademiegeschäftsführerin Axinia Schwätzer erklärt, warum sie sich auf der Basis der landesweiten Verordnung zum Infektionsschutz für die besonders hohen Standards in der halleschen Einrichtung entschieden hat: „Die Gesundheit unserer Auszubildenden und Lehrgangsteilnehmer hat oberste Priorität. Deswegen sind wir noch einen Schritt weitergegangen als viele andere Schulen und haben das verpflichtende Tragen des Mund-Nasen-Schutzes auch während des Unterrichtes und im Freien auf dem Akademiegelände eingeführt.“
Eine erneute Schließung der Einrichtung wie im Frühjahr wolle man mit allen Mitteln verhindern. Insbesondere der Umstand, dass die Lehrgangsteilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet kommen und laufend an- und abreisen, macht die strenge Auslegung der Infektionsschutzvorgaben aus Sicht der Akademie-Verantwortlichen unerlässlich. Damit sich alle Beteiligten an die Regeln halten, werden Azubis und Lehrgangsteilnehmer per Unterschrift um ihr Einverständnis gebeten. Gemeinsam ist man nun bereit, die Aus-, Fort- und Weiterbildung in der Pflege auch während der Corona-Krise in der gewohnt hohen Qualität anzugehen.

Quelle: Christliche Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Halle gGmbH

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