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Die Sonderausstellung im Rahmen des Addicted2Random-Festivals „The Ways Things May Go" geht dem zufälligen Moment künstlerischen Schaffens auf den Grund. Mit ihren zeitgenössischen Positionen tritt sie gleichzeitig in Dialog mit dem traditionellen Konzept der Musikinstrumenten- sammlung der Stiftung Händel-Haus. Künstler und Künstlerinnen der Universität der Künste Berlin und der Hochschule der Künste Bremen erproben gemeinsam mit der Stiftung Händel-Haus die Möglichkeiten des Nebeneinander von Klarheit und Widerspruch, von Kontrolle und Zufall, Barockem und Post-Modernem.

Seniorenkolleg im Händel-Haus

Seniorenkolleg im Händel-Haus - Nächster Vortrag am Donnerstag und Terminverschiebung im Juli

 

 

Kostenloser Museumsbesuch ab morgen auch im Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus

 

 

Händel-Festspiele 2013 abgesagt

Es gibt viel zu tun, Appell an die Hotels der Stadt, Händel-Haus und Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus vorerst geschlossen, freier Eintritt ab Freitag im Händel-Haus, Spenden

Am gestrigen Dienstag wurde entschieden, aufgrund der angespannten Hochwassersituation in der Stadt Halle, die sich bis heute weiter zuspitzte, die Händel-Festspiele 2013 abzusagen.

Seit der Verkündung arbeiten die Mitarbeiter der Stiftung Händel-Haus an zwei Fronten. Einige packen mit an und unterstützen vor Ort beim Befüllen der Sandsäcke oder direkt an den Dämmen. Die Anderen kümmern sich um die Kommunikation zu den über 1.000 Mitwirkenden und mehreren zehntausend erwarteten Besuchern. Die Telefone im Händel-Haus klingeln ununterbrochen mit Anfragen aus aller Welt. Zudem geht es darum, Kartenstornierungen zu bearbeiten, Hotelzimmer zu stornieren, Veranstaltungsorte zu informieren und vieles mehr.

An dieser Stelle möchte die Stiftung Händel-Haus auch an die Hotels der Stadt appellieren und bei einer Stornierung der Hotelleistungen Kulanz zu zeigen. Die Besucher der Händel-Festspiele sollen uns als serviceorientierte und gastfreundliche Stadt in Erinnerung behalten. Sie werden dies sicher mit Treue belohnen und die Händel-Festspiele in den kommenden Jahren auch weiterhin besuchen.

Die nun entstandene Situation ist für die Stiftung Händel-Haus und die Zukunft der Händel-Festspiele äußerst kritisch. Zur Zeit kann man nicht sagen, ob und in welcher Form es in Zukunft noch Händel-Festspiele in Halle geben wird. Berechtigte Forderungen, wie beispielsweise Künstlergagen und die Erstattung bereits erworbener Tickets, werden auf die Stiftung nun zukommen. Wenn alle Ansprüche geltend gemacht werden, wird es die Händel-Festspiele nicht mehr oder zumindest nicht mehr in der vorliegenden Form geben. „Aus diesem Grunde bitte ich jeden Einzelnen herzlich zu prüfen, ob Sie von Ihren Forderungen Abstand nehmen und der Stiftung Händel-Haus das Geld spenden. Auch Teilbeträge können für das Überleben hilfreich sein. Für Ihre Solidarität und Unterstützung danke ich Ihnen herzlich“, so Clemens Birnbaum, Direktor der Stiftung Händel-Haus und Intendant der Händel-Festspiele. Zu diesem Zweck wurde im Gästebüro des Händel-Hauses eine Spendenbox sowie ein Spendenkonto eingerichtet:

Empfänger: Stiftung Händel-Haus

Kontonummer:  38 031 92 94

Bankleitzahl: 800 537 62 (Saalesparkasse)

Verwendungszweck: „Spende Händel-Festspiele“

Die Stadtverwaltung hat ein Spendenkonto für Hallenserinnen und Hallenser, die vom Hochwasser besonders betroffen sind, eingerichtet:

Empfänger: Stadtverwaltung

Kontonummer: 169 169 169

Bankleitzahl: 800 537 62 (Saalesparkasse)

Verwendungszweck: „Hochwasser 2013"

Das Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus am Hallorenring bleibt bis auf weiteres geschlossen. Das Museum Händel-Haus bleibt heute und morgen geschlossen, da die dortigen Kollegen als Helfer vor Ort mit anpacken. Ab Freitag öffnet das Händel-Haus wieder seine Türen. Als Dankeschön für die zahlreichen Fluthelfer und für auswärtige Besucher, die trotz der Absage der Händel-Festspiele nach Halle kommen, ist der Eintritt in das Museum Händel-Haus ab Freitag bis zum 16. Juni kostenfrei.

Quelle: Stiftung Händel-Haus

Händel-Festspiele 2013 abgesagt

Händel-Festspiele 2013 abgesagt – Ticketpreise werden zurück erstattet - Alle Veranstaltungen der Händel-Festspiele 2013 sowie alle städtischen Veranstaltungen werden bis zum 16. Juni abgesagt

 

 

Eintritt frei! Neben den zahlreichen Verkaufsveranstaltungen mit hochkarätigen internationalen und nationalen Künstlern bieten die Händel-Festspiele auch ein buntes Programm für jedermann zum kostenfreien Besuch an.

 

Seltener Händel-Notendruck erworben

Die Stiftung Händel-Haus ist um einen weiteren frühen Händel-Notendruck reicher: In einem süddeutschen Antiquariat konnte sie einen äußerst seltenen Klavierauszug der „Wassermusik“ erwerben. Der Band, der den Titel „Handel's Celebrated Water Musick Compleat" trägt, erschien im Jahr 1743 im Verlagshaus Walsh in London. Er gehört zu den frühesten Ausgaben dieses bedeutenden Händel-Werkes.

 

 

Vorverkauf zum 7. Jazz-Sommer startet heute

Auch wenn momentan noch nicht an den Sommer zu denken ist, so hat heute der Vorverkauf zum 7. Jazz-Sommer im Händel-Haus Halle begonnen.

Sonntag, 7. April 2013, 11.00 Uhr, Kammermusiksaal, Händel-Haus

Ungewöhnliche Instrumente und ungewöhnliche Klänge im Händel-Haus

„Serpent und Ophikleïde“

Aus der Reihe: Focus Bohlenstube

 

Mittwoch, 27. März 2013, 19.30 Uhr, Händel-Haus, Romanisches Gewölbe

Klingender Raum, gebauter Klang.

Musik und Architektur im Mittelalter

Aus der Reihe: Musik hinterfragt

Ein Vortrag von Prof. Dr. Christian Kaden I Musikwissenschaftler, Humboldt-Universität Berlin

 

Räume sind „Resonanzkörper“ des Musizierens; nicht nur der Ton macht die Musik, auch der Raum macht den Ton. Die Verbindung zu Architekturkonzepten ist für Musik prinzipiell gegenwärtig. Die Kultur unserer Tage strebt dabei nach Standardisierungen: nach Räumen mit optimalen Halleigenschaften, die möglichst vielen Rezipienten ein gleichwertiges Hörerlebnis bieten. Mittelalterliche Musizierräume – Paläste und vor allem Kirchen – hatten mit variableren Bedingungen zu rechnen, die von Zeremoniell zu Zeremoniell, von Musizieranlass zu Musizieranlass wechselten. Dennoch waren die Räume den Sängern und Komponisten des Zeitalters so vertraut, dass sie deren Akustik für ihre Zwecke planvoll ausnutzten. Andererseits fassten sie Ihre Musik als Bauwerke auf und richteten sich am Denken von Architekten aus.

 

Der Vortrag findet am 27. März 2013 im Händel-Haus statt. Als Vortragsort dient das Romanische Gewölbe, dessen Gesteine bis ins 12. Jahrhundert datiert sind.

 

 

Der Eintritt zum Vortrag ist frei.

 

Informationen:

Stiftung Händel-Haus

Tel.: 0345 / 500 90 103

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