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Wer Wirtschaftskraft stärkt, muss weniger sparen!

Wer Wirtschaftskraft stärkt, muss weniger sparen! Handwerkskammer Halle

Jürgen Rogahn, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Halle (Saale), sieht in dem starken Rückgang der Wirtschaftsleistung in Sachsen-Anhalt im 1. Quartal 2013 auch ein Warnsignal an die Politik. „Die Landesregierung darf sich nicht auf Nebenkriegsschauplätzen verzetteln“, forderte Rogahn. Auch vier Jahre nach Ende der Rezession von 2008/09 habe das Land den damaligen Einschnitt noch nicht wieder aufgeholt. Dies sei auch ein Versäumnis der Politik. „Da wurde auch aufs falsche Pferd gesetzt“, sagte Rogahn. Dies räche sich nun.

Bei steigender Wirtschaftskraft würde sich Vieles von der aktuellen Spardebatte erübrigen. So aber sei das Gegenteil der Fall: Steuereinnahmen fehlten und weitere Sparmaßnahmen seien die Folge. Wenn es Sachsen-Anhalt nicht gelänge, schnell wieder mehr wirtschaftliche Dynamik zu entfalten, drohten andere Probleme wie die Überalterung und die nachteilige Wirtschaftsstruktur zu einer immer größeren Belastung für das Land zu werden.


Zum Hintergrund:Das Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt berichtete in der Studie „Daten zur wirtschaftlichen Lage im Land Sachsen-Anhalt“, dass sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Sachsen-Anhalts im 1. Quartal 2013 gegenüber dem Vorjahresquartal um 3,1 Prozent verringert hat. Das war der dritte Rückgang in Folge.

 

Quelle: Handwerkskammer Halle

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Torsten Vockroth
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