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Staffelstab übergeben, aber richtig - Jahresringe bei der 13. Wirtschaftskonferenz

Traditionell moderierte Jahresringebotschafter Dr. Michael Schädlich (re.) die Diskussion mit u. a. Carola Schaar und Dr. Reiner Haseloff (v. li.). Traditionell moderierte Jahresringebotschafter Dr. Michael Schädlich (re.) die Diskussion mit u. a. Carola Schaar und Dr. Reiner Haseloff (v. li.). Jahresringe

Am Ende eines erfolgreichen Arbeitslebens stehen Unternehmer/-innen häufig vor der Frage „Wem übergebe ich den Staffelstab der Leitung?“ Dass das weitreichende Folgen haben kann, liegt auf der Hand: Der Fortbestand des Unternehmens steht auf dem Spiel. Doch viele schieben es auf die lange Bank, teilweise aus Angst, als ältere Generation ins Abseits zu geraten.


Wie die Leitungsübergabe erfolgreich vonstattengehen kann, wurde am 10. März 2014 zur 13. Wirtschaftskonferenz der Stadt Sandersdorf-Brehna „Unternehmensnachfolge – Stabwechsel im Chefsessel“ diskutiert.
Bürgermeister Andy Grabner begrüßte dazu im Saal des Kultur- und Sportzentrums Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff, der Möglichkeiten der Politik zur Unternehmensnachfolge aufzeigte. Mit Carola Schaar, Präsidentin der IHK Halle-Dessau, und Unternehmerin Bettina Kretschmer kamen auch zwei Vertreterinnen aus der Praxis zu Wort, die die Chancen und Hürden einer möglichen Nachfolge aus unternehmerischer Sicht darlegten.


Im Anschluss an die Redebeiträge wurde dann zur Podiumsdiskussion eingeladen, an der sich die Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik und Kommunen rege beteiligten. Moderiert wurde sie von Dr. Michael Schädlich,Geschäftsführer des Instituts für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung (isw) und gleichzeitig Botschafter des Beschäftigungspaktes „Jahresringe“, in Trägerschaft des Jobscenters Halle (Saale). Denn dass ältere Arbeitnehmer 50plus nicht auf das Abstellgleis gehören, dafür steht „Jahresringe“. So lag es nahe, dass sich der Beschäftigungspakt bei der Konferenz mit dem Jahresringe-Stand präsentierte und den Gästen seine Inhalte und Ziele vorstellte. Zentral war dabei die Frage, wie Langzeitarbeitslose der Altersgruppe über 50 wieder in das Berufsleben einbezogen werden können, sodass ihr vielschichtiges Reservoir an Fachwissen und Erfahrung nicht verschüttgeht.


„Wir nutzen Veranstaltungen, wie die Wirtschaftskonferenz, vor allem dazu, Unternehmen zu finden, die bereit sind, älteren Arbeitnehmern Chancen zu geben und in ihre Unternehmen zu intergrieren“, erklärt Sylvia Tempel, Geschäftsführerin des Jobcenters Halle (Saale). Und am Ende des Tages stand für die Mitarbeiter von Jahresringe fest: Perspektive 50plus geht alle etwas an.
Die Politiker, Unternehmer und Wirtschaftsexperten aus der Region zeigten sich sehr interessiert an den Wegen, die der Beschäftigungspakt geht, um potenzielle Arbeitnehmer ü50 und Arbeitgeber zusammenzubringen, wie die 1. Jahresringe-Zeitarbeitsmesse oder das 4. Jahresringe-Coffee-to-Job.
Denn in Zeiten des demografischen Wandels ist es nicht nur sinnvoll, die Unternehmensnachfolge vorausschauend zu planen. Auch die Personalstruktur will durchdacht sein. Dabei setzen immer mehr Unternehmen auf einen gesunden Mix aus Jung und Alt.

 

Quelle: Jahresringe

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Torsten Vockroth
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