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IHK-Unternehmensbefragung: SEPA-Umstellung: Wo liegen die Probleme?

IHK-Unternehmensbefragung:  SEPA-Umstellung: Wo liegen die Probleme? HP KB

Zwei Monate vor der endgültigen Umstellung von Überweisungen und Lastschriften auf einen einheitlichen Europäischen Zahlungsverkehrsraum ruft die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) ihre Mitgliedsunternehmen zu einer Online-Umfrage auf. Unter www.halle.ihk.de können sich die Betriebe über die Umsetzung des sogenannten SEPA-Verfahren äußern.

„Die Warnungen von Banken und Politik sind aktuell nicht zu überhören: Nur ein geringer Teil der Unternehmen hat die Umstellung auf das neue Verfahren abgeschlossen. Offen bleibt, wie groß der Änderungsbedarf in den regionalen Unternehmen ist und ob es konkrete Probleme gibt“, erklärt Danny Bieräugel von der IHK den Hintergrund der Befragung. „Wir wollen damit zum einen auf die ernsthaften Risiken für den Zahlungsverkehr hinweisen und die Unternehmen für dieses wichtige Thema sensibilisieren“, so der Finanzexperte weiter. Auf den IHK-Internetseiten gebe es zudem umfangreiches Informationsmaterial und eine Linksammlung zu den wichtigsten Anlaufstellen.

Zum Hintergrund: Für Unternehmen ohne Lastschriftermächtigungen ihrer Kunden beschränken sich die Änderungen auf die interne Organisation. So müssen neben einer Aktualisierung von Softwareprogrammen zur Abrechnung vor allem Rechnungsformulare, Briefpapier, Visitenkarten oder Webauftritte aktualisiert werden. Auf Unternehmen, die Gelder ihrer Kunden über entsprechende Ermächtigungen einziehen, kommen zusätzliche Hürden hinzu: Neben der Registrierung bei der Bundesbank müssen die Einzugsermächtigungen umgestellt und Abbuchungsaufträge im Geschäftsverkehr neu eingeholt werden. Zudem müssen Kunden rechtzeitig über anstehende Lastschriften informiert werden.

Quelle: IHK Halle Dessau

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