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Proteinforscher beraten über weitere Profilierung des Biotechnologie-Standorts Halle – Tagung am 17. und 18. September

Proteinforscher beraten über weitere Profilierung des Biotechnologie-Standorts Halle – Tagung am 17. und 18. September HP KB

„Proteinforschung - Grundlage der biotechnologischen Profilierung des Forschungsstandortes Halle“ ist der Titel einer gemeinsamen Tagung des Protein-Kompetenznetzwerks Halle: „tools, targets & therapeutics – ProNet-T3 und des Zentrums für Innovationskompetenz HALOmem „Struktur und Dynamik von Membranproteinen“ der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Dazu werden am Mittwoch, 17., und am Donnerstag, 18. September, rund 100 renommierte Wissenschaftler in der Stiftung Leucorea in der Lutherstadt Wittenberg erwartet.

Die Tagung der beiden durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Initiativen dient zum einen als Forum, in dem die über 25 beteiligten Projekte und Nachwuchsforschergruppen über ihre Arbeit berichten. Zum anderen soll in diesem Rahmen diskutiert werden, wie sich der Forschungsstandort Halle bislang zu einem Schwerpunkt der Proteinforschung entwickelt hat und weiter entwickelt werden kann.

„In diesen Prozess ist der von Bund und Land gemeinsam finanzierte Forschungsneubau des Proteinzentrums Halle ein wichtiges Thema. Dort sollen die verschiedenen Arbeitsgruppen des proteinbiochemischen Forschungsschwerpunktes mit den zellbiologischen und medizinischen Gruppen zusammengeführt werden“, sagt Prof. Dr. Elmar Wahle, Institut für Biochemie und Biotechnologie, und verantwortlicher Wissenschaftler an der MLU für das Proteinzentrum. Es entstehe bis Ende 2015 ein ideales Forschungsumfeld, das einen hohen Praxisbezug biete.

Ergänzt wird das Programm der Tagung durch Vorträge nationaler und internationaler Kooperationspartner aus Wissenschaft und Wirtschaft. Gast ist neben Vertretern des BMBF, auch Sachsen-Anhalts Wissenschafts-Staatssekretär Marco Tullner.

Das seit 2009 bestehende Protein-Kompetenznetzwerk Halle: „tools, targets & therapeutics – ProNet-T3“ hat zum Ziel, die am Standort Halle bereits vorhandenen Kompetenzen in der Proteinforschung weiter zu stärken und zu einem Zentrum der biowissenschaftlichen Forschung zu entwickeln.

Das Zentrum für Innovationskompetenz HALOmem untersucht die Struktur und Dynamik von Membranproteinen, die für die Steuerung und Regulierung wichtiger Funktionen im menschlichen Körper verantwortlich sind.

Einbezogen in die Arbeiten sind neben den universitären Arbeitsgruppen auch Wissenschaftler verschiedener Max-Planck-Forschungseinrichtungen, des Leibniz-Instituts für Pflanzenbiochemie Halle sowie des Center for Integrated Protein Sciences München (CIPS-M) und regionale Biotechnologieunternehmen.

Quelle: MLU

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