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Sonnenbaden mit Genuss – Auf das richtige Maß kommt es an

Sonnenbaden mit Genuss –  Auf das richtige Maß kommt es an AOK Sachsen-Anhalt

Endlich Sonne! Das schöne Wetter macht uns glücklich und aktiv. Und nicht zuletzt verleiht die UV-Strahlung eine attraktive Bräune. Doch

wo Licht ist, ist auch Schatten: „Viele Menschen unterschätzen die gesundheitlichen Gefahren des Sonnenbadens“, sagt Michael Schwarze, Regionalsprecher der AOK Sachsen-Anhalt.


Er gibt Tipps, wie Sonnenhungrige Hautschäden vermeiden können.


Sich stundenlang der prallen Sonne aussetzen – und mit Sonnencreme sparen: Das sind Dinge, die die Haut nicht vergisst. Die Sonnenstrahlung lässt die Haut vorzeitig altern und ist ein wichtiger Risikofaktor für Hautkrebs. Um dauerhafte Hautschäden davonzutragen, muss es nicht erst zu einem Sonnenbrand kommen. Schon lange vor einem Sonnenbrand ist die Haut belastet. Die Mittagssonne meiden – das ist die beste Maßnahme, um die Haut nicht unnötig zu belasten. Gerade im Hochsommer sollte man sich bei prallem Sonnenschein zwischen 11 und 15 Uhr ein schattiges Plätzchen suchen oder sich in Innenräumen aufhalten. Das Gleiche gilt für Urlaubsaufenthalte in südlichen Breiten. Kinder und Erwachsene schützen sich dann vor zu intensiver Sonneneinstrahlung am besten mit Sonnenschirm, Hut und Kleidung sowie einer Sonnenbrille. Wer auf Nummer sicher gehen will, kauft spezielle UV-Schutztextilien, am besten nach UV-Standard 801 zertifiziert. Diese gibt es sogar für Babys. Die bieten einen UV-Schutz zum Beispiel auch im nassen Zustand – während normale Kleidung an Schutz verliert, wenn sie nass wird.


UV-Strahlung auch im Schatten


Außerdem sollte eine Sonnencreme mit UV-A- und UV-B-Schutz und hohem Lichtschutzfaktor aufgetragen werden. Dabei ist die Verwendung von Sonnencreme nicht so ein zuverlässiger Schutz wie Schatten und Kleidung. Das gilt insbesondere für den Urlaub am Strand: Wasser und heller Sand reflektieren das Sonnenlicht und erhöhen dadurch die UV-Belastung erheblich.


Auch in den Bergen nimmt die Strahlenintensität zu: Pro 1.000 Höhenmeter um etwa zehn Prozent. Da ist es gut für die Haut, wenn das Wandern oder Baden auf den frühen Vormittag oder späten Nachmittag verlegt und mittags eine schattige Siesta abgehalten wird. Doch auch im Schatten ist noch viel UV-Strahlung vorhanden. Bei lockerer Bewölkung dringen noch bis zu 75 Prozent der UV-Strahlung durch.


Wer ein längeres Sonnenbad ohne die unangenehmen Folgen eines Sonnenbrandes genießen will, für den gilt: eincremen oder sprayen – und zwar reichlich. Untersuchungen zeigen nämlich, dass viele Menschen ziemlich sparsam mit Sonnenschutzmitteln umgehen. Außerdem sollte der Lichtschutzfaktor (LSF) stimmen, der angibt, um wie viel Mal sich die Eigenschutzzeit der Haut verlängert. Die Eigenschutzzeit wiederum bezeichnet die Zeitdauer, die man die ungebräunte Haut maximal der Sonne aussetzen kann, ohne dass sie rot wird. Je empfindlicher die Haut, desto kürzer die Eigenschutzzeit – und desto höher sollte der LSF sein.

Quelle:AOK-Sachsen-Anhalt

Letzte Änderung am Mittwoch, 02 August 2017 11:18

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