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Kosmetik-Berufsschülerinnen zaubern Patientinnen und Patienten ein Lächeln ins Gesicht

Schülerin Anja Becker und Patientin Marlies Galander Schülerin Anja Becker und Patientin Marlies Galander Uniklinik Halle

Schülerinnen der Berufsbildenden Schulen V für Gesundheit, Körperpflege und Sozialpädagogik Halle bieten den Patientinnen und Patienten des Universitätsklinikums Halle (Saale) einen besonderen Service an. In den kommenden zwölf Wochen bis zum 30. Juni 2014 werden Schülerinnen des ersten Lehrjahrs jeweils montags zwischen 9.30 und 13 Uhr im UKH agieren. Sie haben für die Patientinnen und Patienten kleine kostenlose Dienstleistungen im Angebot: Handpflege, Hand- und Nackenmassagen, aber auch kosmetische Behandlungen – vor allem aber soziale Zuwendung. Die zehn jungen Damen werden auf den Stationen des Departments für Innere Medizin sowie im Department für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie unterwegs sein.

 

Die Schülerinnen wollen nicht nur ihre Fach-, sondern auch ihre Sozialkompetenzen festigen und fördern. Besonders bei Patientinnen und Patienten in einer schwierigen gesundheitlichen Lage ist dabei besonderes Spitzengefühl notwendig. Auf diese Situationen werden die Schüler durch die Praxisanleiter und geschulte Mitarbeiter vorbereitet. Die meisten Kranken nehmen dieses Angebot allerdings dankbar an. Bieten die Schülerinnen doch den Patienten eine besondere Fürsorge an und sorgen für eine Ablenkung im Krankenhausalltag.

 

„Pflegend ein Lächeln zaubern“ ist ein Projekt der Berufsschule im Rahmen des bundesweiten Netzwerkes „Lernen durch Engagement“ und des Landesnetzwerkes „Service Learning – Lernen durch Engagement in Sachsen-Anhalt.“ Es wird erstmals in diesem Schuljahr durchgeführt. Ziel ist es, der ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung durch die praktische Anwendung der erlernten Fähigkeiten und Fertigkeiten in der realen, außerschulischen Welt zu dienen. Die im Unterricht erlernten Kenntnisse in Fachpraxis, Dermatologie, Kosmetik und Psychologie können die Schülerinnen direkt einsetzen. Darüber hinaus sieht die Schule das Projekt als ein gezieltes, soziales Engagement der Schülerinnen.

Quelle: Uniklinik Halle  

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