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Stadt bereitet Aufnahme ukrainischer Geflüchteter vor – Koordinationsstab gebildet

Stadt bereitet Aufnahme ukrainischer Geflüchteter vor – Koordinationsstab gebildet Foto: HP

Die Stadt Halle (Saale) hat einen Stab zur Koordination der Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine gebildet.

Dem Stab gehören neben Bürgermeister Egbert Geier und der Beigeordneten für Bildung und Soziales, Katharina Brederlow, Vertreterinnen und Vertreter des Fachbereichs Sicherheit, des Dienstleitungszentrums Integration und Demokratie, der Pressestelle und der städtischen IT-Sicherheit an. Zudem hat Bürgermeister Egbert Geier die Vorsitzenden der Stadtratsfraktionen zu einer kurzfristigen Abstimmungsrunde eingeladen, die am heutigen Nachmittag stattfindet. Die Stadtverwaltung steht mit den städtischen Wohnungsgesellschaften HWG und GWG im engen Austausch zur kurzfristigen Bereitstellung von Wohnungen. Die beiden städtischen Unternehmen können kurzfristig rund 250 unmöblierte Wohnungen zur Verfügung stellen, die bis zu 800 Personen Platz bieten. Abfragen zu verfügbaren Wohnungen laufen auch bei weiteren zahlreichen halleschen privaten Wohnungsunternehmen. Für diesen der Stadt zur Verfügung gestellten Wohnraum wird schrittweise die notwendige Möblierung und Ausstattung organisiert. Die AWO SPI koordiniert in Abstimmung mit der Stadt private und ehrenamtliche Unterbringungsangebote für ukrainische Geflüchtete, die über nichtstaatliche und private Organisationen und Helfende in die Stadt kommen. Überdies prüft die Stadt zentrale Unterbringungsmöglichkeiten, die über Unternehmen zur Verfügung gestellt werden könnten. Dazu gehört auch das ehemalige Maritim- Hotel. Für extrem kurzfristig eintreffende Geflüchtete hat die Stadt eine der beiden Turnhallen der Grundschule „Frohe Zukunft“ mit rund 100 Plätzen und entsprechende Versorgung vorbereitet. Die Stadt Halle (Saale) würdigt ausdrücklich das bisher geleistete herausragende ehrenamtliche Engagement der Hallenserinnen und Hallenser bei der Abgabe und Transport von Sachspenden in den vergangenen Tagen. Dieses wird auch weiterhin notwendig sein, um bestmöglich auf die aktuellen Herausforderungen reagieren zu können. Gleichwohl bittet die Stadt von selbstorganisierten Transportfahrten abzusehen, die nicht mit einer gesicherten Unterbringung verbunden sind. Denn Ziel der Stadt ist es, allen Geflüchteten eine angemessene Unterkunft bereitzustellen. Immobilieneigentümer, die in Größenordnungen möblierten Wohnraum zur Verfügung stellen wollen, können sich unter der E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bei der Stadtverwaltung melden. Für diese, wie auch für private und genossenschaftliche Wohnungsunternehmen besteht die Möglichkeit, bei einer Unterbringung Unterkunftskosten auf der Basis nach dem SGB II und XII sowie des Asylbewerberleistungsgesetzes erstattet zu bekommen. Genaue Angaben finden Sie hier: http://m.halle.de/de/verwaltung/online- angebote/dienstleistungen/m.aspx?RecID=1317

Quelle: Stadt Halle

Letzte Änderung am Mittwoch, 02 März 2022 06:16

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