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„Konfliktrisiko Ressourcen - Bergbau auf den Philippinen“

Am Mittwoch den 23. April 2014 um 19.00 Uhr lädt der Friedenskreis Halle e.V. interessierte Bürgerinnen und Bürger ein, sich an einem Vortrag mit anschließender Diskussion zu beteiligen. Gemeinsam wollen wir die Ausbeutung von Rohstoffen im Öl-, Gas- und Minensektor und die damit einhergehenden Menschenrechtsverletzungen beleuchten. In der ersten von drei Veranstaltungen zum Thema betrachten wir die gesellschaftlichen Probleme, die im philippinischen Bergbau allgegenwärtig sind. Anschließend diskutieren wir Konzepte und Möglichkeiten, wie eine menschen- und umweltgerechte Rohstoffgewinnung durch zivilgesellschaftliche Arbeit ermöglicht werden kann.

Am Mittwoch den 23. April 2014 um 19.00 Uhr lädt der Friedenskreis Halle e.V. interessierte Bürgerinnen und Bürger ein, sich an einem Vortrag mit anschließender Diskussion zu beteiligen. Gemeinsam wollen wir die Ausbeutung von Rohstoffen im Öl-, Gas- und Minensektor und die damit einhergehenden Menschenrechtsverletzungen beleuchten. In der ersten von drei Veranstaltungen zum Thema betrachten wir die gesellschaftlichen Probleme, die im philippinischen Bergbau allgegenwärtig sind. Anschließend diskutieren wir Konzepte und Möglichkeiten, wie eine menschen- und umweltgerechte Rohstoffgewinnung durch zivilgesellschaftliche Arbeit ermöglicht werden kann. Konflikte entstehen häufig dort, wo ein Reichtum an Ressourcen große Einnahmen verspricht. Ein auf Profitmaximierung ausgelegter Abbau hat oft verheerende Auswirkungen auf die Natur und die Existenzgrundlagen der lokalen Bevölkerung. Die Rohstoffstrategie der deutschen Regierung verschärft diese Konflikte potentiell. Der Referent Michael Reckordt arbeitet als Koordinator des Arbeitskreis Rohstoffe bei dem Berliner Verein PowerShift. Davor war er längere Zeit als Mitarbeiter im Philippinenbüro beschäftigt und gilt als Experte auf dem Gebiet des dortigen Bergbaus. Seine Erkenntnisse dazu hat er in dem Buch „Rohstoffrausch: Die Auswirkungen von Bergbau in den Philippinen“ niedergeschrieben. Wir laden Sie herzlich ein: Vortrag und Diskussion 29. Januar 2014, 19.00 Uhr Lichthaus Dreyhauptstr. 3, Halle (Saale)

Letzte Änderung am Donnerstag, 10 April 2014 17:32

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Friedenskreis Halle e.V.

Die Erfahrung der friedlichen Revolution 1989 weckte bei vielen Menschen die Hoffnung, dass eine Gesellschaft ohne Gewalt, ein Deutschland ohne Militär und eine Welt ohne Kriege möglich werden kann. Diese Ziele führten 1990 in Halle Menschen aus verschiedenen Bürgerinitiativen zum Friedenskreis zusammen und waren Basis für den 1991 gegründeten Verein. Unser Engagement heute, in Friedenspolitik, Friedensbildung und Friedensdiensten ist durch ein dynamisches Friedensverständnis bestimmt: Frieden begreifen wir nicht als Zustand, nicht als ein fernes Ziel und auch nicht nur als die Abwesenheit von Krieg. Frieden ist für uns ein Weg zu einem partnerschaftlichen, gerechten und gewaltfreien Zusammenleben in Vielfalt, wodurch die Entfaltung und Freiheit des Einzelnen möglich werden. Die grundlegenden Themen und Leitwerte unserer Arbeit sind: aktive Gewaltfreiheit, konstruktive sowie zivile Konfliktbearbeitung, gelebte Demokratie, transkulturelle Vielfalt und globale Gerechtigkeit.

Unsere Arbeit wird durch haupt- und ehrenamtliche Mitarbeit und die Unterstützung privater Spender und öffentlicher Zuschüsse getragen. Unsere derzeitigen Angebote und Projekte: Friedensdienste - internationale Freiwilligendienste: Beratung und Information, Aufnahme-, Entsende- und Koordinationsorganisation in den Programmen Jugend in Aktion und weltwärts sowie Seminarträger für EFDBegleitseminare Friedensbildungsarbeit: Bildungsprogramm mit Workshops, Seminare und Fortbildungsangebote zu den Themen den Leitthemen des Vereins für unterschiedliche Zielgruppen, externe Vermittlung von Bildungsangeboten, TrainerInnen und ReferentInnen, Workcamps, internationale Jugendbegegnungen und Fortbildungen Friedenspolitisches Engagement: Aktionen, Kampagnen, Ausstellungen, Vorträge und Seminare zu aktuellen friedenspolitischen Themen sowie Vernetzungsarbeit in der Region aktuelle Struktur, Impuls- und Modellprojekte: „Couragierte Schule“ - lokale Servicestelle für schulbezogene politische Bildung und das Netzwerk Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage LAP-Projekt „Demokratie macht Schule“ „kompetent im Konflikt, in transkultureller Vielfalt und sozialem Miteinander“- sozialraumübergreifende Schulsozialarbeit in Halle „Engagiert für Frieden und Entwicklung“ Entwicklungspolitische Bildungsarbeit Betrieb und Ausbau der Friedensbibliothek Halle Unterstützungs- und Serviceangebote für andere Organisationen und Initiativen Über unsere Arbeit informieren wir laufend über verschiedene Emailverteiler, einen monatlichen Newsletter, im jährlich erscheinenden FK-aktuell, über unser Bildungsprogramm und aktuell im Internet unter www.friedenskreis-halle.de.

Wir sind offen für alle Interessenten und weitere ehrenamtliche MitarbeiterInnen.

Webseite: www.friedenskreis-halle.de

Friedenskreis Halle e.V.

Die Erfahrung der friedlichen Revolution 1989 weckte bei vielen Menschen die Hoffnung, dass eine Gesellschaft ohne Gewalt, ein Deutschland ohne Militär und eine Welt ohne Kriege möglich werden kann. Diese Ziele führten 1990 in Halle Menschen aus verschiedenen Bürgerinitiativen zum Friedenskreis zusammen und waren Basis für den 1991 gegründeten Verein. Unser Engagement heute, in Friedenspolitik, Friedensbildung und Friedensdiensten ist durch ein dynamisches Friedensverständnis bestimmt: Frieden begreifen wir nicht als Zustand, nicht als ein fernes Ziel und auch nicht nur als die Abwesenheit von Krieg. Frieden ist für uns ein Weg zu einem partnerschaftlichen, gerechten und gewaltfreien Zusammenleben in Vielfalt, wodurch die Entfaltung und Freiheit des Einzelnen möglich werden. Die grundlegenden Themen und Leitwerte unserer Arbeit sind: aktive Gewaltfreiheit, konstruktive sowie zivile Konfliktbearbeitung, gelebte Demokratie, transkulturelle Vielfalt und globale Gerechtigkeit.

Unsere Arbeit wird durch haupt- und ehrenamtliche Mitarbeit und die Unterstützung privater Spender und öffentlicher Zuschüsse getragen. Unsere derzeitigen Angebote und Projekte: Friedensdienste - internationale Freiwilligendienste: Beratung und Information, Aufnahme-, Entsende- und Koordinationsorganisation in den Programmen Jugend in Aktion und weltwärts sowie Seminarträger für EFDBegleitseminare Friedensbildungsarbeit: Bildungsprogramm mit Workshops, Seminare und Fortbildungsangebote zu den Themen den Leitthemen des Vereins für unterschiedliche Zielgruppen, externe Vermittlung von Bildungsangeboten, TrainerInnen und ReferentInnen, Workcamps, internationale Jugendbegegnungen und Fortbildungen Friedenspolitisches Engagement: Aktionen, Kampagnen, Ausstellungen, Vorträge und Seminare zu aktuellen friedenspolitischen Themen sowie Vernetzungsarbeit in der Region aktuelle Struktur, Impuls- und Modellprojekte: „Couragierte Schule“ - lokale Servicestelle für schulbezogene politische Bildung und das Netzwerk Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage LAP-Projekt „Demokratie macht Schule“ „kompetent im Konflikt, in transkultureller Vielfalt und sozialem Miteinander“- sozialraumübergreifende Schulsozialarbeit in Halle „Engagiert für Frieden und Entwicklung“ Entwicklungspolitische Bildungsarbeit Betrieb und Ausbau der Friedensbibliothek Halle Unterstützungs- und Serviceangebote für andere Organisationen und Initiativen Über unsere Arbeit informieren wir laufend über verschiedene Emailverteiler, einen monatlichen Newsletter, im jährlich erscheinenden FK-aktuell, über unser Bildungsprogramm und aktuell im Internet unter www.friedenskreis-halle.de.

Wir sind offen für alle Interessenten und weitere ehrenamtliche MitarbeiterInnen.

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