Switch to the CitySwitch to the City

Anzeige

Lanzenstechen auf der Neuenburg

Lanzenstechen auf der Neuenburg Sündenfrei

Öffnungszeiten:       Samstag 11 – 22.00 Uhr, Sonntag von 11 - 19:00 Uhr

Eintrittspreise:         Erwachsene 10 €, Kinder 5 € (6 – 16 Jahre), historisch Gewandete 8 €

Ein Ritter braucht drei Hände
Beim Ritterturnier auf der Neuenburg in Freyburg/ Unstrut streiten am 6. und 7. Mai tollkühne Ritter um eine Krone und um die Gunst des Publikums. Das Ganze sieht einfacher aus als es ist.

 

Beim mittelalterlichen Burgfest auf der Neuenburg wird in diesem Jahr erneut zu einem Ritterturnier geblasen. Es findet auf der großen Wiese unterhalb des Burgfrieds jeweils Samstag und Sonntag um 13:30 und 16:30 Uhr statt und ist ein Teil eines großen Programms, dass sich auf verschiedene Spielstätten innerhalb der berühmten Festung verteilt. 

Auf ihren Pferden reiten voraussichtlich mindestens vier der edlen Streiter gegeneinander an, um die Lanze am Schild des Gegners zu zerbrechen oder um ihn aus dem Sattel zu stoßen. „Das ist ein Zweikampf, bei dem der Ritter sehr geschickt sein muss“ erklärt Show-Stuntman André Pede. „Man hält die Lanze und zielt damit auf das Schild des Gegners. Zugleich muss man sich selbst schützen, also das Schild halten, um den gegnerischen Stoß abzufangen. Und dann sind da ja noch die Zügel. Da brauchst du eigentlich drei Hände!“ Es sei wichtig, dass man Pferd und Lanze gut kontrollieren könne, nur so würde man ein solches Turnier wie auf der Neuenburg unverletzt überstehen. Die Reiter seiner Stuntgruppe trainieren wöchentlich, damit sie die Techniken beherrschen und auch bei einem Sturz vom Sattel heil und gesund bleiben.

Mindestens genauso spannend wie die Turniere jedoch noch einen Tick spektakulärer sei die Feuer-Reitshow am Samstag um 21:30 Uhr. „Das sollte man sich nicht entgehen lassen“, empfiehlt der Ritter. „Hier kann man sehen, wie Pferd und Mensch eine Einheit bilden und einander vertrauen, um die schwierigen Stunts zu bewältigen.“

Alte Hymnen - neue Puppen
Im Burginnenhof wechseln sich auf einer Bühne Gaukler und Musikanten ab. Die Band „Scharlatan“ unternimmt mit den Gästen nicht nur eine musikalische Zeitreise, sondern auch eine Reise durch die Europäische Union der Musikinstrumente. „An die vierzig Instrumente aus dem Abendland werden wir in unseren Programmen Gehör verschaffen“, verspricht Bandchef Stefan Weyh. Prominente Abwechslung bekommen die Musiker von Meistergaukler Lupus.

 

Auf dem großen Hof der Vorburg steht zum Fest eine hölzerne Fachwerkbühne. Dort geben sich die Spielleute von „Tanzwut“ die Ehre. Die Berliner Band um den Sänger und Frontmann Teufel (ehemals Corvus Corax) gehört zu den Urgesteinen der Mittelalterszene und präsentiert sich musikalisch mehrmals am Tage mit alten und neuen Liedern. Zudem geben die Spielleute am Samstagabend ein Konzert, dass von Feuerkünstlern unterstützt wird.
Neu ist das von Teufel und seinen Gefährten konzipierte Puppentheater „Theatrum Diaboli“. Zwei Stücke mit musikalischer Begleitung werden die Spielleute auf der Neuenburg zum Besten geben.

 

Ein Markt mit gut sechzig Handwerker- und Krämerständen, mit Gastronomie und Attraktionen für die ganze Familie begleitet das zweitägige Geschehen auf der Neuenburg.
Der Eintritt kostet 10,00 Euro für Erwachsene und 5,00 Euro für Kinder. Familien zahlen nur für das erste Kind, für alle weiteren und für Kinder im Vorschulalter ist der Eintritt frei.  Historisch gekleidete Gäste erhalten einen Rabatt von 2,00 Euro. Die Tickets gelten für alle Programme, also auch für Turniere und Nacht- Reitshow, Puppentheater, den Markt mit Musik und Gaukelei und auch für das Tanzwut- Konzert.

 

Quelle: Sündenfrei

Anzeigen
zum Seitenanfang
JSN Boot template designed by JoomlaShine.com