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HÄNDEL-FESTSPIELE 2014 in Halle I Die Händel-Festspiele Halle ziehen eine erste Zwischenbilanz

HÄNDEL-FESTSPIELE 2014 in Halle I Die Händel-Festspiele Halle ziehen eine erste Zwischenbilanz HP KB

 

4 Tage, 20 Veranstaltungen, über 8.000 Besucher

Die Händel-Festspiele Halle ziehen eine erste Zwischenbilanz

 

Der Präsident des Deutschen Bundestages, Prof. Dr. Norbert Lammert, stimmte in einer Festrede am ersten Tag die Anwesenden auf die Händel-Festspiele 2014 ein. Er erhielt  anhaltenden Applaus, als er die  Verantwortung der Politik für die Kultur anmahnte. Auch lobte er Händel, der sich nicht nur als Komponist, sondern auch als ein Europäer verstanden wissen wollte. Im Eröffnungskonzert der Händel-Festspiele 2014 erklang am Donnerstagabend u. a. das zuvor nur einmal aufgeführte Oratorium „Auf das Absterben des Königs von Großbritannien Georg I." und im Nachtkonzert spielten Michel Godard und weitere Musiker Jazzimprovisationen zu Musik von Händel und Bach. Beide Aufführungen wurden vom Publikum gleichermaßen bejubelt und sind bei MDR Figaro in der Audiothek nachzuhören.

„Wir sind mit den ersten vier Tagen der Händel-Festspiele in jeder Hinsicht mehr als zufrieden“, sagt Clemens Birnbaum, Direktor der Stiftung Händel-Haus und Intendant der Händel-Festspiele. „Künstlerisch erlebten wir in der Händel-Stadt Halle durchgängig sehr gute und sensationelle Veranstaltungen mit Weltklasseniveau, und es werden noch weitere sieben Festspieltage mit wunderbaren Aufführungen erwartet. Es lohnt sich, an den Abendkassen nach Tickets zu fragen.“

Die in jedem Jahr stattfindende Aufführung des „Messiah“ in der Marktkirche war erneut ausverkauft. In diesem Jahr unter Leitung von Jan Tomasz Adamus und dem Chor und Orchester Capella Cracoviensis.

Die Presse lobte vor allem die szenische Aufführung von „Riccardo Primo“ im Goethe-Theater Bad Lauchstädt. Die musikalische Leistung bei der Opernaufführung von „Arminio“ in der Oper Halle wurde ebenso hoch gelobt und bejubelt, die szenische Umsetzung dagegen diskutiert.

Eine künstlerische Sternstunde war die konzertante Aufführung der Oper „Amadigi di Gaula“. Das Publikum feierte die Solisten Lawrence Zazzo (Alt), Roberta Invernizzi (Sopran), Karina Gauvin, (Sopran), Filippo Mineccia (Alt) und Valerio Zanolli (Bass-Bariton) sowie Ottavio Dantone (Musikalische Leitung) und das kammerorchesterbasel.

Die Sopranistin Malin Hartelius debütierte am Sonntag bei den Festspielen und verzauberte das Publikum mit ihrer klangvollen Stimme. Sie übernahm das Festspielkonzert für Magdalena Kožená, die in diesen Tagen ihr drittes Kind erwartet. Gemeinsam mit dem La Cetra Barockorchester Basel unter der musikalischen Leitung von Andrea Marcon erklangen Arien aus Opern von Händel.

Mit dem Konzert „Barocksounds and Samples“, interpretiert von Nadja Zwiener, Violine, und Johannes Malfatti, Elektronikkünstler sowie „Händel in Harlem – Händels Trio-Sonaten neu gespielt“ richtete sich die Festspielorganisation mehr an ein jüngeres Publikum – mit Erfolg.

 

Insgesamt über 8.000 Besucher zählte die Stiftung Händel-Haus bisher bei Ihren Veranstaltungen der Händel-Festspiele in Halle. Dabei sind die zahlreichen Rahmenveranstaltungen wie die Stadtführungen, die Orgelmusiken in der Marktkirche oder der Lustgarten in der Neuen Residenz bisher noch nicht berücksichtigt.

 

Die Händel-Festspiele gehen noch bis zum 15. Juni. Es lohnt sich, auch  für derzeit ausverkaufte Veranstaltungen, an den Abendkassen nachzufragen. Karten sind an allen bekannten Ticket-Online-Vorverkaufsstellen, die mit CTS-eventim kooperieren, im Gästebüro der Händel-Festspiele im Händel-Haus und an den Abendkassen erhältlich.

 

Quelle: Stiftung Händel-Haus

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