Am kommenden Dienstag, den 27. Februar, geht das Projekt „Jonas will’s wissen“ in die zweite von drei Runden. Die Kooperation des Puppentheaters Halle, des Krankenhauses Martha-Maria Halle-Dölau und der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft beschäftigt sich in einem Evaluationsprojekt über einen Zeitraum von drei Jahren mit den Themen der Palliativarbeit.
Die Leitfigur für dieses Projekt ist eine Puppe aus dem Puppentheater: Jonas. Er steht für die Fragen der Kinder, aber auch für die Fragen der Eltern im Zusammenhang mit unheilbaren Krankheiten. Und er – Jonas – will’s wissen. Er will nicht ausgeschlossen sein aus dem, was die Erwachsenen traurig macht und freut. Ein Projektzyklus umfasst eine Fortbildung für Eltern, für Pädagog*innen, zwei interaktive Projekttage in einer Schule, u.a. zu den Themen Resilienz und Gefühle, und einen spielerischen Informationstag im Krankenhaus. Der Schulpartner ist die Lessing-Grundschule im Paulusviertel in Halle, deren vierte Klassen am Projekt teilnehmen.
Der Start eines jeden Projektzyklus ist die Inszenierung „Überall und Nirgends“ im Puppentheater: kleine Geschichten zum großen Abschied nach Gedichten von Bette Westera.
Termin: Dienstag, 27. Februar | 09.30 Uhr | Puppentheater Halle
Quelle: Bühnen Halle