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Stiftung Moritzburg zeigt Zeichnungen von halleschen Künstlern

Stiftung Moritzburg zeigt Zeichnungen von halleschen Künstlern HP KB

Im Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt sind ab Samstag, dem 6.April 2013  im Kabinett der Dauerausstellung Moderne Zwei  Werke von halleschen Künstlern aus dem Grafischen Kabinett der Stiftung Moritzburg zu sehen.

 

Gezeigt werden Arbeiten von Karl Völker und seinem Enkel Klaus Völker, von Meinolf Splett, Herbert Kitzel, Ulrich Knispel, von Otto Müller auch „Gräsermüller“ genannt zur besseren Unterscheidung von seinen Künstlerkollegen Karl Müller, dem „Blechmüller“, und Karl Erich Müller, die ebenfalls vertreten sind. Von Willi Sitte und Otto Möhwald sind wenig bekannte frühe Arbeiten zu sehen, weiterhin Arbeiten von Rüdiger Reinel, Fotis Zaprasis, Uwe Pfeifer und Edgar Knobloch, feinlinige Studien von Helmut Brade zu seinem Bühnenbild für Händels Oper „Rinaldo“ sowie Aktstudien von den Bildhauern Gustav Weidanz, Waldemar Grzimek und Gerhard Lichtenfeld.

Die Präsentation entfaltet mit den verschiedenartigen Handschriften und Möglichkeiten des Mediums von der Studie bis zum durchgeführten Blatt einen intensiven und berührenden Reichtum. Inspirationen werden sichtbar, wie etwa in der Zeichnung „Abendakt in der Moritzburg“ von Otto Müller, auf der das Gemälde von Hans von Marées „Orangepflückender Reiter und nackte Frau“ aus dem  Kuppelsaal des Kunstmuseums im Hintergrund zu erkennen ist. Auch freundschaftliche Verbindungen lassen sich ablesen, etwa im Porträt der jungen Gertraud Möhwald von Herbert Kitzel. Mit lange nicht gezeigten und auch mit weniger bekannten Blättern bietet diese Präsentation selbst Kennern noch Überraschungen und zeichnet ein zartes, aber lebendiges Profil hallescher Kunst aus den letzten Jahrzehnten.

Quelle: Moritzburg 

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