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Hallesche Universität eröffnet Gründerwerkstatt "NanoWerk"

Hallesche Universität eröffnet Gründerwerkstatt "NanoWerk" Univations, A. Lacroix

Am 26. März 2013 wurde die Gründerwerkstatt Nanostrukturierte Werkstoffe, kurz NanoWerk, im Nanotechnikum auf dem Weinberg Campus in Halle eröffnet. „Mit dieser neuen Infrastruktur möchte die Universität Studierende, Absolventen und Wissenschaftler ermutigen, Projektideen weiterzuentwickeln, zu erproben und ihr Know-how aus der Universität in die Wirtschaft zu transferieren. Die Gründerwerkstatt bietet unseren Nachwuchswissenschaftlern Raum, neue verwertbare Anwendungen zu finden und sich selbst zu verwirklichen“, sagte Prof. Birgit Dräger, Prorektorin für Strukturen und Finanzen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU).

 

Zu der feierlichen Einweihung des zweiten Inkubators an der MLU kamen zahlreiche Vertreter der Hochschulen der Region, des Ministeriums für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt, der Stadt Halle sowie Wissenschaftler verschiedener Fachbereiche. Einleitende Grußworte sprach auch Prof. Dr. Georg Schmidt, Geschäftsführender Direktor des Interdisziplinären Zentrums für Materialwissenschaften (IZM) an der MLU, in dem die neue Gründerwerkstatt verortet ist und wissenschaftlich betreut wird.

Der Aufbau des Inkubators der Universität wird durch das Land Sachsen-Anhalt und mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des Programms ego.-INKUBATOR mit 350.000 Euro gefördert. Ziel dieses Programms ist die Errichtung von gründungsbezogenen Infrastrukturen an Hochschulen und der Ausbau unternehmerischen Denkens. Seit November 2011 ist bereits die Gründerwerkstatt Biowissenschaften für Vorhaben aus dem Bereich Lebenswissenschaften auf dem Weinberg Campus in Betrieb.

In geschützter Atmosphäre sollen in den Gründerwerkstätten Ideen heranwachsen und Innovationsvorhaben unternehmerisch entwickelt werden. In diesem Prozess werden die Wissenschaftler und potenziellen Gründer ganzheitlich vom Univations Gründerservice der MLU unterstützt. Neben der kostenfreien Nutzung modern ausgestatteter Büro- und Konferenzräume im Technologie- und Gründerzentrum I sowie der Labore sind Qualifizierungsangebote und Mentoringleistungen Teil des Inkubatoren-Programms.

Während der Eröffnungsfeier konnten sich interessierte Wissenschaftler und mögliche Nutzer der Gründerwerkstatt NanoWerk ein Bild von dem Labor und der hochwertigen technischen Ausstattung machen. Unter anderem stehen ein kombiniertes Rasterkraft-/Rastertunnelmikroskop, ein optisches Nahfeldmikroskop mit Mikroskopkamera sowie ein Ionenstrahlpräparationstool zur Verfügung. Fachliche Betreuung während der technologischen Entwicklung erhalten die NanoWerk-Nutzer durch Dr. Hartmut S. Leipner, wissenschaftlicher Geschäftsführer im IZM. Darüber hinaus werden die Teilnehmer des Inkubator-Programms von Dr. Robert Szczesny vom Univations Gründerservice der MLU begleitet.

Weitere Informationen zu den Zugangsvoraussetzungen, Unterstützungsmöglichkeiten und Ansprechpartnern der Gründerwerkstatt NanoWerk sind zu finden unter: www.gruendung.uni-halle.de/inkubatoren.

 

BU: Bei der Eröffnung der Gründerwerkstatt „NanoWerk“ fanden die hochspezialisierten Mikroskope, mit denen Strukturen im Nanobereich sichtbar werden, großes Interesse bei den Gästen. (Foto: Univations, A. Lacroix)

Quelle: Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg

Letzte Änderung am Mittwoch, 03 April 2013 00:45

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