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Beginn des neuen Semsters an der Martin-Luther-Universität zu Halle

Beginn des neuen Semsters an der Martin-Luther-Universität zu Halle HP KB

- Einschreibezahlen weiter hoch: Fast 4.000 neue Studierende starten an der Universität Halle in das Wintersemester

- Universität und Stadt Halle intensivieren Zusammenarbeit - Kooperationsvereinbarung unterzeichnet

- HAVAG verbessert ihr Angebot für Studenten

HAVAG verbessert ihr Angebot für Studenten

Pünktlich zum Start des Wintersemesters verstärkt die Hallesche Verkehrs-AG ihr Angebot für Schüler und Studenten. Das Unternehmen der Stadtwerke Halle setzt ab Montag, dem 7. Oktober 2013, zusätzliche Fahrten für die Studenten der MLU im Bereich Weinberg Campus sowie die Schüler und Studenten im Bereich Kröllwitz und Burg Giebichenstein ein. Die Linie E verkehrt dann auf den Streckenabschnitten Marktplatz – Rennbahnkreuz - Heide und Kröllwitz – Reileck – Marktplatz. Auf diese Weise werden auch der Weinberg Campus und der Campus in der Innenstadt optimal miteinander verknüpft.

Es werden zusätzliche Fahrten auf der Linie E angeboten: im Abschnitt Franckeplatz, Markt, Rennbahnkreuz, Weinberg Campus, Heide und zurück zwischen 8.00 Uhr bis etwa 10.00 Uhr sowie zwischen 14.00 Uhr bis etwa 16.00 Uhr. Die Fahrten von der Heide in Richtung Innenstadt verkehren jeweils über den Franckeplatz zum Marktplatz.

Weiterhin werden um 14:37 Uhr und 15:52 Uhr zwei Fahrten vom Rennbahnkreuz kommend ab der Heide über Kröllwitz – Reileck – Marktplatz verlängert. Sie fangen die vielen Schüler und Studenten auf, die zu diesen Zeiten Schulschluss bzw. Vorlesungsende an den Standorten Schwuchtstraße bzw. Talstraße und Burg Giebichenstein haben. Von den Haltestellen „Weinberg Campus“ und „Straßburger Weg“ können die betreffenden Fahrten bereits in Fahrtrichtung Kröllwitz benutzt werden.

Die aktuellen Fahrpläne sind ab sofort im Internet unter www.havag.com/fahrplan/linienfahrplaene unter dem Stichwort SCHULBUS Linienfahrplan zu finden.

 

Quelle: HAVAG / Stadtwerke Halle

 

Universität und Stadt Halle intensivieren Zusammenarbeit - Kooperationsvereinbarung unterzeichnet


Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und die Stadt Halle (Saale) bauen ihre Zusammenarbeit weiter aus. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichneten heute Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand und Rektor Prof. Dr. Udo Sträter. Ziel von Stadt und Universität ist es, Halle als Stadt der Wissenschaft weiter zu entwickeln. Ein Kernthema der Vereinbarung ist die Förderung des Technologie- und Wissenstransfers zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. In diesem Zusammenhang laden die Partner bereits am 29. Oktober zum ersten halleschen Transfertag in das Stadthaus ein.

„Mit der Vereinbarung wollen wir das Wissen der Universität mittels konkreter Projekte stärker in der Stadt verankern und für die Universität beste Rahmenbedingungen schaffen“, sagte Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand heute anlässlich der Unterzeichnung.

„Die Geschichte der Universität und der Stadt sind bereits seit vielen Jahrhunderten vielfach verknüpft. Beide sind ohne einander nicht zu denken. Eine stärkere Kooperation ist folgerichtig“, sagte Rektor Prof. Dr. Udo Sträter. Rund 20.000 Studierende, 2.500 Mitarbeiter an der Universität und noch einmal 3.000 am Uni-Klinikum seien ein wesentlicher Faktor für die Stadtentwicklung. Genauso wie die Stadt selbst, nicht nur die Universität allein, den Rahmen biete, junge und gut ausgebildete Menschen hierher zu holen.

Die nun unterzeichnete Kooperationsvereinbarung legt eine regelmäßige und intensive Zusammenarbeit der beiden Partner fest. Erarbeitet werden soll auf deren Basis ein jährlicher Maßnahmeplan, in dem konkrete Aufgaben festgehalten werden. Schwerpunkte sind der Technologie- und Wissenstransfer sowie die Schaffung idealer Rahmenbedingungen für Studierende und Wissenschaftler, um den Herausforderungen des demografischen Wandels zu begegnen.
Der ab Oktober geltende erste Plan mit einer Laufzeit bis zum 30. September 2014 ist zunächst durch konzeptionelle Arbeiten geprägt. Darin ist unter anderem vereinbart, dass sich die Partner stärker in den Gremienarbeiten vernetzen. Der Oberbürgermeister und der Rektor werden sich weiterhin jährlich zweimal treffen, Vertreter der Universität sollen zudem regelmäßig an den Beigeordneten-Konferenzen teilnehmen, Sitzungen des Ausschusses für Wissenschafts- und Wirtschaftsförderung finden turnusmäßig auch an der Universität statt.

Neben Veranstaltungen wie der Langen Nacht der Wissenschaften werden Universität und Stadt mit dem halleschen Transfertag „TransHAL“ einen weiteren gemeinsamen Termin im Kalender setzen: „Im Mittelpunkt der Konferenz steht der Dialog zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung. Ziel ist es, konkrete Kooperationen zu fördern“, sagte Oberbürgermeister Wiegand. Es präsentieren sich an diesem Tag sowohl Forscher aus der Universität sowie Unternehmen der Region mit ihren jeweiligen Angeboten, Themen und Bedürfnissen. Partner der Veranstaltung ist zudem der Landkreis Saalekreis. Dieser erste hallesche Transfertag „TransHAL“ findet am Dienstag, 29. Oktober, 9 Uhr bis 16 Uhr, im Stadthaus in Halle statt.

 

Quelle: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und Stadt Halle (Saale)

 

Einschreibezahlen weiter hoch: Fast 4.000 neue Studierende starten an der Universität Halle in das Wintersemester

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) startet erneut mit einer hohen Zahl an neuen Studierenden in das Wintersemester 2013/14. Insgesamt waren zum Stichtag 30. September 2013 fast 20.000 Studierende eingeschrieben, davon waren rund 2.800 Erstsemester. 30 Prozent aller Studierenden stammt nun aus den westlichen Bundesländern, unter den Erstsemestern sind es 42 Prozent. „Wir stellen fest, dass die Universität Halle ein attraktiver Standort mit sehr guten Angeboten für junge Leute aus allen Teilen Deutschlands ist“, sagte Rektor Prof. Dr. Udo Sträter heute im Rahmen des Pressegesprächs zum Auftakt des Studienjahres.

3.890 neue Studierende hat die MLU zum Wintersemester immatrikuliert, darunter mehr als 2.800 Erstsemester. Damit werden die Vorgaben aus dem Hochschulpakt 2020 erfüllt. Die vorläufigen Immatrikulationszahlen zeigen, dass bei der Herkunft der Erstsemester wie im Vorjahr das Land Niedersachsen gleich nach Sachsen-Anhalt rangiert. Gestiegen ist auch die Nachfrage aus Bundesländern wie Nordrhein-Westfalen, wo in diesem Jahr ein doppelter Abiturjahrgang die Gymnasien verlassen hat. Hier stieg die Zahl der Studierenden an der MLU auf 1.000 (Vorjahr 863).

„Den Erstsemester-Rekord von 2011 mit 3090 Ersteinschreibungen haben wir ganz knapp verpasst, wir bewegen uns aber wie in den vergangenen Jahren auf einem dauerhaft hohen Einschreibeniveau – ungeachtet der demografischen Entwicklung im Osten“, sagte Sträter. Das zeige vor allem, dass die Qualität des Studienangebots in Halle sehr gut sei und sich die stark serviceorientierten Marketingaktivitäten der Universität nun auch langfristig auszahlten.

Eine hohe Zahl an Immatrikulationen gab es erneut in den grundständigen zulassungsfreien Studienangeboten wie der Rechtswissenschaft, den Wirtschaftswissenschaften und der Politikwissenschaft. „Das Rektorat unterstützt wie in den Vorjahren die betreffenden Fakultäten. Hier können Studierende also nicht nur einen geordneten Studienbetrieb erwarten, sie können auch ein gutes Studium absolvieren.“ Für zusätzliche Lehrkräfte und Sachmittel in diesen stark nachgefragten Fächern stehen zusätzliche Mittel aus dem Hochschulpakt bereit. Die meisten Einschreibungen gab es mit 465 wie im Vorjahr bei der Rechtswissenschaft - laut CHE-Ranking in Deutschland noch immer unangefochten die beste Jura-Ausbildung an einer staatlichen Hochschule.

Bei den grundständigen Studiengängen mit universitärem Numerus clausus gab es ebenfalls keine großen Überraschungen. Es bewarben sich mit Abstand die meisten Abiturienten auf das Bachelor-Studienangebot Psychologie (30 Bewerber pro Platz) und das Lehramt Geographie (15 Bewerber pro Platz).

Stärker nachgefragt waren in diesem Jahr auch die mit universitärem Numerus clausus belegten 26 Master-Studienprogramme. Insgesamt stieg die Zahl der Anträge hier im Vergleich zum Vorjahr um 795 auf 3.360 Bewerbungen an. Auch hier waren sehr stark Angebote aus dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften gefragt - etwa BWL mit 48 Bewerbern pro Platz - und der Masterstudienangebot Sport und Ernährung mit 18 Bewerbern pro Platz. Gleichzeitig waren die Bewerbungen auf die grundständigen NC-Angebote jedoch leicht rückläufig, dabei zogen aber die Bewerbungen aus den westlichen Bundesländern und Berlin deutlich an. Sie lagen nach einer kontinuierlichen Steigerung in den Vorjahren nun bei 61,5 Prozent.

Der Rektor gab im Rahmen des Pressegespräches zum Studienjahresbeginn auch einen kurzen Ausblick in das Studienjahr: „Die Debatte um die geplanten Einsparmaßnahmen an den Hochschulen in Sachsen-Anhalt wird uns weiterhin beschäftigen. Ein Strukturpapier aus dem Wissenschaftsministerium soll Ende Oktober vorliegen.“ Die Universität Halle trete nun gemeinsam mit den anderen Hochschulen in neue Gespräche mit dem Ministerium ein. „Eine wesentliche Grundlage ist für uns das Gutachten des Wissenschaftsrates. Wenn es um eine gewünschte Profilbildung geht, müssen wir genau schauen, an welchen Stellen wir dem Papier folgen können.“

Der Wissenschaftsrat hatte im Juli im Auftrag der Landesregierung in seinem Gutachten eine Gesamtbetrachtung des Hochschulsystems Sachsen-Anhalts vorgelegt und Vorschläge für dessen weitere Entwicklung bis zum Jahr 2020 erarbeitet. Der Wissenschaftsrat war zu dem Schluss gekommen, dass die Hochschulen ihren regionalen und gesamtstaatlichen Auftrag erfüllen und die Schlüsselrolle in Sachsen-Anhalt zur Bewältigung der Herausforderungen des demografischen Wandels spielen. Er empfahl dem Land mit Nachdruck die nötigen Profilierungs- und Strukturmaßnahmen nicht durch sofortige Einsparungen im Hochschulbudget zu behindern. Die Landesregierung will massiv im Bereich der Hochschulen kürzen und bereits 2014 damit parallel zu einer Umstrukturierung beginnen.

Quelle: MLU 
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