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Lange Nacht der Wissenschaften in Halle am 3. Juli 2015

In Halle lebt die Wissenschaft auch in der Nacht :-) In Halle lebt die Wissenschaft auch in der Nacht :-) HP KB

 

 

14. Lange Nacht der Wissenschaften in Halle: Ueber 400 Veranstaltungen ab 17 Uhr

 
Die Lange Nacht der Wissenschaften präsentiert am Freitag, 3. Juli 2015, erstmals insgesamt mehr als 420 lehrreiche und unterhaltsame Programmpunkte. Gastgeber sind zum 14. Mal die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg als Organisator gemeinsam mit vielen weiteren Wissenschaftseinrichtungen und der Stadt Halle. Das abwechslungsreiche Programm rund um die Forschung beginnt in diesem Jahr aufgrund des großen Angebots sogar eine Stunde früher um 17 Uhr und endet, wie gewohnt, 1 Uhr morgens.
 

„Forschung wird nie langweilig. Auch im 14. Jahr zeigt die Lange Nacht der Wissenschaften, wie lebendig und vielfältig die Wissenschaft in Halle ist und vor allem auch, wie engagiert und kreativ die Menschen dahinter sind. Die immense Fülle an lehrreichen und zugleich spannend-unterhaltsamen Programmpunkten wird schließlich von Wissenschaftlern, Studierenden und vielen weiteren Akteuren aus Universität, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und der Stadt selbst auf die Beine gestellt", sagt Rektor Prof. Dr. Udo Sträter.

„Zur Langen Nacht der Wissenschaften erkunden jedes Jahr tausende Besucher aus der Stadt und der Region die Vielfalt unserer Universität. Die Aktionsnacht bietet künftigen Studierenden die Möglichkeit, Forschung und Lehre in besonderer Atmosphäre kennenzulernen. Das Angebot wirbt für den attraktiven Wissenschaftsstandort Halle", so Dr. Bernd Wiegand, Oberbürgermeister der Stadt Halle.

Im umfangreichen Programm finden sich viele Höhepunkte. Ein zentrales Thema ist in diesem Jahr das von den Vereinten Nationen ausgerufene „Internationale Jahr des Lichts und der lichtbasierten Technologien". Viele Veranstaltungen, vor allem vom Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik, der Gesellschaft für astronomische Bildung und dem Institut für Physik der MLU nehmen informativ und unterhaltsam Bezug darauf.

Unterhaltsam geht es auch bei gleich zwei Science-Slams zu: ab 19 Uhr in der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, Jägerberg 1, und ab 22 Uhr im Freylinghausen-Saal in den Franckeschen Stiftungen. Ein rein soziologischer Science-Slam findet ab 21:30 Uhr im Hörsaal XX im Melanchthonianum statt, ab 22:30 Uhr gibt es einen Mathe-Slam im Institut für Informatik am Von-Seckendorff-Platz und ein Idea-Slam, bei dem Studierende kreative Geschäftsideen vorstellen, geht ab 21 Uhr im Hof der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, Große Steinstraße 73, über die Bühne.

Auch Theater wird in diesem Jahr im ganz großen Rahmen gespielt: Das Studententheater der MLU bringt eine theatralische Versuchsanordnung unter dem Titel „Die Schuldigen" im ehemaligen Institut für Physik am Friedemann-Bach-Platz 6 zur Aufführung - an 13 Stationen auf allen Etagen des Gebäudes gibt es Schauspiel, Literatur, Performances und vieles mehr.

All das, was die Besucher in den Sozialen Medien über ihre Erlebnisse zur Langen Nacht aus den hunderten von Veranstaltungen berichten sowie Fotos und Videos, die sie mit dem Hashtag #lndwhalle öffentlich posten, wird auch auf einer „Social Media Wall" zusammengefasst. Diese ist auch wieder auf Monitoren auf dem Universitätsplatz mitzuverfolgen - oder auf dem Smartphone unterwegs: http://tagboard.com/lndwhalle.

Der Universitätsplatz ist wieder der zentrale Ort zur Langen Nacht der Wissenschaften. Dort gibt es für die Besucher neben gastronomischen Angeboten ein attraktives Bühnenprogramm, das unter anderem vom Universitätssportzentrum und der Uni-Bigband gestaltet wird. Das Feuerwerk auf dem Von-Seckendorff-Platz (Campus Heide-Süd) wird um 22:30 Uhr gezündet.

Das gedruckte Programmheft liegt in der Tourist-Info im Marktschlösschen, Marktplatz 13, und weiteren öffentlichen Punkten aus. Im Heft und online unter www.wissenschaftsnacht-halle.de sind auch die Routen und Abfahrtszeiten der kostenlosen Shuttlebusse verzeichnet, mit denen die Besucher im 20-Minuten-Takt zwischen den Veranstaltungsorten pendeln können. Zusätzlich verbindet eine Express-Linie den Universitätsplatz mit dem Campus Heide-Süd. Hilfe bei der Planung des persönlichen Besuchsprogramms bieten auch zehn Themenrouten.

 
Quelle: MLU Halle
 
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Lange Nacht der Wissenschaften – Spitzenmedizin zum Anfassen, Mitmachen und Verstehen

Wie läuft eigentlich eine Herzkatheder-Untersuchung ab? Was ist eine Stammzelltransplantation? Wie arbeitet „CSI LA“, das Institut für Rechtsmedizin des Landes Sachsen-Anhalt?

Die Antworten auf diese Fragen lassen sich zur Langen Nacht der Wissenschaft am Freitag,  3. Juli 2015, von 18 bis 21.30 Uhr am Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Straße 40, finden. Dann öffnen 27 Kliniken und Institute ihre Türen und bieten Spitzenmedizin zum Anfassen, Mitmachen und Verstehen.

Den gesamten Abend stehen Vorführungen und Informationen rund um die Themen Herzgesundheit, Pflege, Ausbildung in Gesundheitsberufen, Gynäkologie, Intensivmedizin, Transfusionsmedizin, Augenheilkunde, HNO-Heilkunde, in der Strahlentherapie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Humangenetik, Zahnheilkunde und Geburtshilfe auf dem Programm. Es darf auch selbst am Modell eine Magen- oder Lungenspiegelung durchgeführt werden, ausprobiert werden, wie ein automatischer Defibrillator funktioniert und wie Vitalfunktionen überwacht werden. So sollen Ängste und Vorurteile abgebaut werden.

 

Des Weiteren stellen sich das Krukenberg Krebszentrum Halle und das SkillsLab-Lernzentrum vor. Auf dem Hubschrauberlandeplatz kann man einen Blick in einen Rettungshubschrauber der DRF-Luftrettung werfen. Um 19 Uhr findet der Vortrag „CSI L(an Sachsen) A(nhalt)“ im Hörsaal 1/ 2 im Funktionsgebäude 6 statt, der ausgehend von der traditionsreichen Geschichte der Rechtsmedizin in Mitteldeutschland die Schwerpunkte und Teilgebiete der heutigen Arbeit des Institutes für Rechtsmedizin vorstellt.

 

Wie in jedem Jahr werden zudem um 15 Uhr, 16.30 Uhr und 18 Uhr Führungen durch die Meckelschen Sammlungen im Institut für Anatomie und Zellbiologie in der Großen Steinstraße 52 angeboten. Die kostenfreien Karten dafür werden ausschließlich am Montag, 29. Juni 2015, 16 bis 19 Uhr, in der Tourist-Info auf dem halleschen Marktplatz ausgegeben (nur solange der Vorrat reicht!).

 

Und wer sich schon immer einmal wie ein Astronaut fühlen wollte, hat dazu ebenfalls am Standort Ernst-Grube-Straße die Gelegenheit - mit dem „Spacecurl“, das als Trainingsgerät für Weltraumfahrer und Spitzensportler konzipiert wurde. Der medizinische Nutzen des „Spacecurls“ als Therapiegerät liegt im Trainieren der Wirbelsäule. Das darf natürlich ausprobiert werden – gern auch gegen einen kleinen Obolus. Mit der freiwilligen Spende kann der Bau eines Spielplatzes auf dem Gelände des Universitätsklinikums Halle (Saale) unterstützt werden.

 
Quelle: Uniklinikum Halle

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Mäusefamilien und Zukunftsstadt – Leopoldina lädt zur Langen Wissenschaftsnacht auf den Jägerberg

 

Mit einem abwechslungsreichen Programm beteiligt sich die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina an der Langen Nacht der Wissenschaften am Freitag, 3. Juli 2015, in Halle (Saale). Im Mittelpunkt steht das Thema des Wissenschaftsjahrs 2015 „Zukunftsstadt“: Im Wissenschaftlichen Nachtcafé können die Besucher unter dem Titel „Schöner wohnen, gesünder leben“ über die künftige Gestaltung der Stadt Halle diskutieren. Die „Umweltbühne“ zeigt das Puppentheaterstück „Von Stadtmäusen und Feldmäusen“ für Kinder ab vier Jahren.

Leopoldina-Nacht 2015
Freitag, 3. Juli, 17.00 bis 24.00 Uhr
Jägerberg 1
06108 Halle (Saale)
Shuttlebus-Haltestelle: Friedemann-Bach-Platz

Auch in diesem Jahr findet zur Leopoldina-Nacht um 21 Uhr ein Wissenschaftliches Nachtcafé statt. Unter dem Titel „Schöner wohnen, gesünder leben“ können die Besucher untereinander und mit Experten diskutieren, wie sie sich die künftige Gestaltung der Stadt Halle vorstellen. Wie können Stadtviertel lebensfreundlicher umgebaut werden, wie kann die Stadtumwelt zu Erholung und Gesundheit beitragen und wie können wir unser soziales Miteinander in der Stadt verbessern? Bei einem Becher Kaffee können die Besucher sich ihre eigene Meinung bilden.

Für ihre jüngsten Besucher hat die Leopoldina das Puppentheater „Umweltbühne“ eingeladen. Um 17.15, 18.30 und 19.45 Uhr beginnen 45-minütige Vorstellungen des Stücks „Von Stadtmäusen und Feldmäusen“ für Kinder ab vier Jahren. Es erzählt die Geschichte zweier Mäusefamilien, die ihre Wohnungen tauschen. Die Feldmäuse leben nun in der Stadt und die Stadtmäuse auf dem Feld. Bald wünschen sich alle in ihre jeweils alte Wohnung zurück. Das Puppentheaterstück beschäftigt sich in Anlehnung an das Wissenschaftsjahr 2015 „Zukunftsstadt“ mit dem Lebensraum Stadt – nicht nur für Mäuse.

Bereits bewährt ist der Leopoldina Science Slam im Programm der Leopoldina-Nacht, der um 19.00 Uhr beginnt. Drei junge Wissenschaftler stellen dabei ihr Forschungsgebiet kompakt, prägnant und unterhaltsam vor. Das Publikum entscheidet, welcher der jungen Forscher sein Thema am besten vermittelt hat.

Zum Abschluss der Leopoldina-Nacht um 23.00 Uhr erläutert die Generalsekretärin, Prof. Dr. Jutta Schnitzer-Ungefug, im Vortrag „Zwischen Politikberatung und Gelehrtengesellschaft – die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina“ die Aufgaben und Strukturen der Leopoldina und stellt die Geschichte des Gebäudes auf dem Jägerberg vor.

Im Garten der Leopoldina erwartet Besucher ein Angebot an Speisen und Getränken, Bänke laden zu Gesprächen und zum Verweilen ein.

Quelle: Leopoldina

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Ins Schwarze: Die BURG auf der Langen Nacht der Wissenschaften

 

Am 3. Juli 2015 findet in Halle wieder die alljährliche Lange Nacht der Wissenschaften statt. Auch die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle (BURG) ist in ihrem Jubiläumsjahr mit Veranstaltungen beteiligt.

 

Ins Schwarze!

Unter dem Titel „Ins Schwarze! Sammeln, experimentieren, forschen“ lädt die BURG zum Mitmachen auf den Designcampus am Neuwerk 7 ein: Zusammen mit Besucherinnen und Besuchern werden schwarzes Material und zu schwärzende Objekte gesammelt, um sich so dem Phänomen des Schwarzen anzunähern. Was ist „Schwarz”? Was bedeutet es? Schwarz ist keine Farbe. Schwarz ist radikal. Schwarz ist Abgrenzung. Schwarz ist vollständige Absorption von Licht und damit immer auch seinem Gegenteil, dem Weiß, verbunden, das alles Licht abweist und auf uns zurückwirft. Ist Schwarz vollständige Abwesenheit oder totale Speicherung von Licht?

 

Besucherinnen und Besucher sind aufgerufen, schwarze Dinge oder Dinge, die sie gerne in Schwarz sähen, mitzubringen. In einem LABOR kann mit Materialien experimentiert, die mitgebrachten Objekte eingefärbt oder neue schwarze Dinge hergestellt werden. In der LOUNGE findet zu schwarzen Getränken eine Dauerlesung aus der gerade erschienenen BURG-Enzyklopädie „Die Burg Giebichenstein in Halle, alphabetisch geordnet“, unterbrochen durch kurze Vorträge von Lehrenden und Studierenden zum Thema „Schwarz”.

 

Ins Schwarze! Sammeln, experimentieren, forschen

17.00 bis 23.00 Uhr

Campus Design, Neuwerk 7, Foyer der Villa, EG

 

 

Heimat in der Fremde

In der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt zeigt die BURG mit der Ausstellung „Heimat in der Fremde“ einen Rückblick auf fünf Jahre Aufenthaltsstipendium der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und der Kunststiftung Sachsen-Anhalt in Istanbul.

 

Seit April 2010 bietet die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle (BURG) ihren Studierenden und auch Stipendiatinnen und Stipendiaten der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt mit einer Atelierwohnung im Stadtteil Kadiköy ein Forum in Istanbul. Aus den Erfahrungen der Fremde und den Begegnungen mit gänzlich anderen Lebensweisen, aus denen verschiedenen Projekte und künstlerische Positionen hervorgegangenen sind, die in der Ausstellung gezeigt werden.

 

Heimat in der Fremde. Positionen aus 5 Jahren Istanbul-Stipendium

17.00 bis 23.00 Uhr

Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt, Neuwerk 11

 

Dingfülle, Klassifizierung und Unordnung

Die Ausstellung „Assoziationsraum Wunderkammer“, die noch bis zum 16. August 2015 im Historischen Waisenhaus der Franckeschen Stiftungen zu sehen ist, zeigt Arbeiten von international agierenden Alumni der BURG, die sich von den Ordnungsprinzipien, Gedankenräumen und Bildern der Wunderkammern anregen ließen. Die in Auseinandersetzung mit international verorteten KünstlerInnen und GestalterInnen entstandenen Arbeiten sind in der historischen Wunderkammer der Franckeschen Stiftungen, und in den Ausstellungsräumen des Historischen Waisenhauses zu sehen.

 

Im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften finden in der Ausstellung ein Vortrag und eine Führung mit den Kuratoren der Ausstellung statt.

„Assoziationsraum Wunderkammer“ ist ein Kooperationsprojekt der BURG mit den Franckeschen Stiftungen zu Halle anlässlich des 100. Jubiläums der BURG und wird gefördert von der Kulturstiftung des Bundes.

 

Programm:

 

17 Uhr:

„Dingfülle. Vom historischen Kuriositätenkabinett zur zeitgenössischen Wunderkammer“

Vortrag mit Bildern von Prof. Dr. Nike Bätzner

 

Schaulust, Sammeltrieb, Schatzsuche, Neugierde und Besitzerstolz führen zur Akkumulation von Dingen, die dem vergleichenden Erkenntniswillen Futter geben. Der Vortrag wird historische Beispiele und zeitgenössische Aktualisierungen von Wunderkammern und die damit verbundenen Ordnungsmustern vorstellen.

 

 

19 Uhr:

„Klassifizierung und Unordnung“

Führung durch die historische Wunderkammer und die Ausstellung „Assoziationsraum Wunderkammer“ mit Dr. Claus Veltmann und Prof. Dr. Nike Bätzner

 

Welche Klassifizierungen kennzeichnen die historische Wunderkammer? Wie knüpfen zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler an diese an? Wer schafft Ordnung, wer überlässt sich oder die Dinge einer Unordnung?

 

 

Assoziationsraum Wunderkammer

17.00 Uhr bis 23.00 Uhr

Franckesche Stiftungen zu Halle, Historisches Waisenhaus, Franckeplatz 1

 

03.07.2015

  1. Lange Nacht der Wissenschaften in Halle

http://wissenschaftsnacht-halle.de

 

Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

www.burg-halle.de

100.burg-halle.de

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