Switch to the CitySwitch to the City

Anzeige

Sachsen-Anhalt kürt seine Jugend forscht -Landessieger 2013

Sachsen-Anhalt kürt seine Jugend forscht -Landessieger 2013 eon avacon

Elf talentierte Jungforscher qualifizieren sich für das 48. Finale von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb.

Für den 48. Bundeswettbewerb von Jugend forscht haben sich elf junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Sachsen-Anhalt qualifiziert. Die Landessieger 2013 wurden am 11. April  in Anwesenheit von Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff in Magdeburg in einer Feierstunde ausgezeichnet. Beim diesjährigen Landeswettbewerb, der von der E.ON Avacon AG ausgerichtet wurde, waren 34 Teilnehmer mit insgesamt 21 Forschungsarbeiten angetreten.


Landessieger im Fachgebiet Arbeitswelt wurden Pascal Gädeke (17) und Gilian Ende (15) vom Schülerinstitut SITI e.V. in Havelberg. Die Jungforscher entwickelten einen Stempelautomaten, der Postangestellten den Stempelvorgang bei erhöhtem Arbeitsaufkommen etwa an Weihnachten oder Ostern deutlich erleichtert.

Charlotte Maria Zierz (17) vom Elisabeth-Gymnasium Halle/Saale siegte im Fachgebiet Biologie. Sie untersuchte, ob sich die Schädigung der Zellen des Muskelgewebes bei verschiedenen Arten mitochondrialer Erkrankungen unterscheidet. Die Mitochondrien übernehmen in Körperzellen vor allem die Bereitstellung der Energie.


Mit der Herstellung von Kohlenstoffschichten aus Graphenoxid gewann Michael Laue (17) vom Technologie- und Gründerzentrum Bitterfeld-Wolfen den ersten Preis im Fach Chemie. In seinem Forschungsprojekt verglich er verschiedene Herstellungsmethoden und die daraus resultierenden Produkteigenschaften.

Über den Landessieg in Mathematik/Informatik freuten sich Jonas Frede (19), Jan David Schneider (20) und Dominik Ermel (20) von der Universität Magdeburg. Die drei Jungforscher analysierten, welche sogenannten Platonischen Körper sich als Projektionen kleinerer höherdimensionaler Vielecke beschreiben lassen.


„Kann Japan seine Hochhäuser tsunamisicher machen?“ Dieser Frage ging Annika Pia Schulze vom Südstadt-Gymnasium Halle/Saale nach. Sie konstruierte einen Wellenkanal, in dem sie die Standfestigkeit verschiedener Haustypen testete. Mit ihren Forschungsergebnissen überzeugte die 18-Jährige die Jury im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften.


Lukas Gräfner (15) und Lukas Höhne (16) vom Paul-Gerhardt-Gymnasium in Gräfenhainichen errangen den Landessieg im Fach Physik. Sie bauten eine Diffusions-Nebelkammer, mit der sie die natürliche, in der Umwelt vorhandene radioaktive Strahlung sichtbar machen können.

Mit dem Preis für die beste interdisziplinäre Arbeit wurde Christoph Griehl (15) vom Georg-Cantor-Gymnasium in Halle/Saale ausgezeichnet. Auf der Suche nach alternativen Stoffen für die Gewinnung von Öl befasste er sich mit Algen. Ziel war es, eine effiziente Methode zur Aufbereitung bestimmter ölbildender Algen zu finden, um so die Herstellungskosten zu senken.


Nach den Landeswettbewerben im März und April findet das 48. Bundesfinale vom 30. Mai bis 2. Juni 2013 in Leverkusen statt – gemeinsam ausgerichtet von der Stiftung Jugend forscht e. V. und der Bayer AG.

Foto: eon avacon

Quelle: Jugend forscht

 

Anzeigen
zum Seitenanfang
JSN Boot template designed by JoomlaShine.com