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„Vom Barfüßerkloster zum Löwengebäude – Das hallesche Universitätshauptgebäude im Wandel“ lautet der Titel eine Sonderausstellung der Zentralen Kustodie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), die am Donnerstag, 25. April, um 18 Uhr ihre Pforten öffnet. Sie widmet sich der Architektur- und Kunstgeschichte des klassizistischen Universitätshauptgebäudes, genannt Löwengebäude. Die Schau ist noch bis zum 12. Juli 2013 zu sehen.

FranckeBilder und Festkultur.
Jubiläen von der Aufklärung bis in die DDR
Kabinettausstellung in der Historischen Bibliothek
26. April – 3. November 2013
Di-So 10-17 Uhr

Ausstellung vom 21.4.2013 bis 28.07.2013

Eröffnung: 20.04.2013, 17 Uhr

Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Bernd Neumann MdB, Staatsminister für Kultur und Medien

Am 28. April eröffnet die Ausstellung „200 Jahre Befreiungskriege“ im Technischen Halloren- und Salinemuseum.

Eröffnung der diesjährigen Kabinettsausstellung in der Marienbibliothek

Im Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt sind ab Samstag, dem 6.April 2013  im Kabinett der Dauerausstellung Moderne Zwei  Werke von halleschen Künstlern aus dem Grafischen Kabinett der Stiftung Moritzburg zu sehen.

 

Die Ausstellung ARCHÄOLOGIE IM REVIER wird am Dienstag, 9. April 2013, um 18 Uhr, eröffnet.

Die Institute für Grund- und Förderschulpädagogik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) eröffnen zu Beginn des Sommersemesters, am 9. April 2013, eine Ausstellung, mit der auf wichtige Bereiche schulischer und außerschulischer Bildungsarbeit aufmerksam gemacht werden soll. „Träume und Hoffnungen“ lautet das Motto der von „Ein Schutzengel für Kinder e. V.“ initiierten Präsentation mit etwa 80 künstlerischen Arbeiten von Kindern und Jugendlichen mit Benachteiligungen und Beeinträchtigungen. Ausstellungsort ist Haus 31 der Franckeschen Stiftungen zu Halle.

Kunsthochschule Kassel zu Gast in Halle

Unter dem Titel „Turn Heat Power & Light” zeigt die Burg Galerie im Volkspark vom 11. April bis 5. Mai 2013 eine Ausstellung mit Arbeiten von Studierenden der Klasse von Norbert Radermacher an der Kunsthochschule Kassel.

 

Aus der Sammlung der Stiftung Moritzburg

Keramik des Mittelalters und der Reformationszeit im Schlossmuseum Quedlinburg

 

Am Freitag, dem 22. März 2013, um 18 Uhr, wird im Schlossmuseum Quedlinburg die Ausstellung „Geformt - Gebrannt - Gebraucht" eröffnet. Die Stiftung Moritzburg - Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt zeigt Keramik des Mittelalters und der Reformationszeit aus ihrer Sammlung.

Die Städte blühten auf im ausgehenden Mittelalter - und mit ihnen ihre Herren: Patrizier, Kaufleute und Kirchenfürsten. Ihren Rang stellten sie selbstbewusst zur Schau, in aller Öffentlichkeit genauso wie an ihren Wohnsitzen. Dort liefen sie auf Fliesen, verziert mit bunten Ornamenten und saßen an Öfen, die gekachelt waren mit den verschiedensten Bildmotiven. Sie tranken Wein und Bier aus fantasievoll geformten Kelchen und wuschen sich die Hände mit Wasser aus Krügen, die wie Fabelwesen oder Ritter aussahen. Solche kunstvolle Dinge des Alltags zeigt diese Ausstellung. Viele Gefäße sind so fein gearbeitet, dass sich manch ein Betrachter heute fragt, wie sie überhaupt hergestellt wurden. Dabei mutet das Design einiger Stücke sogar modern an. Nach 50 Jahren ist diese überregional bedeutende Keramik-Sammlung aus der Stiftung Moritzburg zum ersten Mal wieder zu sehen. Zuvor wurde sie von der Stiftung Moritzburg in Zusammenarbeit mit dem halleschen Institut für Kunstgeschichte und Archäologien Europas wissenschaftlich aufgearbeitet.

 

Die Schau zeigt auch einige Hightlights der deutschen angewandten Kunst: Zum Beispiel der auf das Jahr 1536 datierte Fayenceteller mit dem Porträt des Nürnberger Patriziers Christoph Coler. Würdevoll legt er vor seinem Gewand die Hände zusammen. Aufwendig gestaltete Ornamente rahmen sein Antlitz. Eigentlich kennt man Schauteller dieser Art erst seit Ende des 16. Jahrhunderts. Oder ein Gießgefäß in Gestalt eines Ritters aus dem 14. Jahrhundert. Pfeifentonstatuetten aus dem 15. und 16. Jahrhundert zeugen davon, wie die Menschen im eigenen Haus ihre Frömmigkeit gelebt haben. Reich verzierte Fliesen aus ganz Europa verdeutlichen, wie man früher die Wände dekorierte. Hierzu gehören auch einige, mehrfarbig glasierte Fliesen aus dem halleschen Stadtpalast Kühler Brunnen im Stile der Frührenaissance. Die ausgestellten Ofenkacheln sind so dekorativ, dass sie auch in heutiger Zeit für Innenausstattungen Verwendung finden könnten. Die Ofenkacheln legen die gesamte Bandbreite von den Anfängen des Ofens bis zu den kunstvollen, farbigen Kacheln der Renaissance dar. Höhepunkt der Ausstellung bilden die Relikte einer ganz besonderen Raumausstattung: der prachtvollen Residenz Kardinal Albrechts von Brandenburg in Halle.

Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit beherrschte das rheinische Steinzeug den Markt in Europa. Davon beherbergt die Sammlung der Stiftung Moritzburg einen großen Querschnitt mit Objekten vom 13. bis zum 17. Jahrhundert, darunter einen frühen Import aus der Zeit um 1250 als halleschen Bodenfund. Die reich verzierten Objekte zeugen von hoher Qualität und Kunstfertigkeit.

Ausstellung und Katalog machen das kulturgeschichtlich aufschlussreiche Material aus der Sammlung Kunsthandwerk der Stiftung Moritzburg nach vielen Jahren wieder der Öffentlichkeit zugänglich.

„Geformt - Gebrannt - Gebraucht. Keramik des Mittelalters und der Reformationszeit aus der Sammlung der Stiftung Moritzburg"

 Vom 23.März bis 30. Juni im Schlossmuseum Quedlinburg

 Öffnungszeiten des Schlossmuseums in Quedlinburg: im März 10.00-16.00 Uhr, April bis Oktober 10.00 bis 18.00 Uhr, Montag Schließtag

 

 Sonderführungen am 23. März, am 12.Mai und am 30. Juni, jeweils um 15:00 Uhr.

 

Quelle: Moritzburg

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